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Die Gemeinde Tschirn freut sich auf das Nahverkehrskonzert

Tschirn: Die Gemeinde Tschirn beteiligt sich am Nahverkehrskonzept des Landkreises. Man erwartet davon eine Verbesserung des Nahverkehrs.

Durch das Mobilitätskonzept werden die beiden derzeit laufenden Systeme zu einen vereint. Es wird dann der reine Schülerverkehr mit einbezogen. Das Nahverkehrskonzept sieht auch den Einsatz eines Rufbusses vor. Bürgermeister Peter Klinger (CSU) meinte in der Gemeinderatssitzung, dass die bisherige Verbindung nach Kronach durchaus in Ordnung war, Die Querverbindung sei jedoch verbesserungswürdig gewesen, was jetzt mit dem neuen Konzept sichergestellt ist. Gemeinderat Günter Böhnlein (CSU) bezeichnete die Nord/Süd Verbindung in Ordnung. In der Rennsteigregion sei jedoch keine „Grundausstattung“ vorgesehen. Der Gemeinderat hielt eine Verbindung von Nordhalben in die Rennsteigregion für notwendig. Man regte deshalb die Direktverbindung von Nordhalben in die Rennsteigregion an. Erfreulich ist, dass der Gemeinde keine Mehrkosten entstehen.

Der Gemeinderat genehmigte die Mehrkosten in Höhe von knapp 10.000 Euro für die Inliner-Sanierung in der Wiesenstraße. Peter Klinger informierte, dass man eine Auftragsvergabe für die einsturzgefährdete Bachverrohrung mit Kosten von 69.500 Euro beschlossen hat. Der Betrag sei auch von der Gemeinde bezahlt worden. Die Mehrkosten seien unter anderen auf zwischen Angeboterstellung und Ausführung eingeschwemmtes Geröll zurück zu führen. Dabei mussten 2,6 Tonnen des Gerölls entfernt werden. Weiterhin hat während dieser Zeit auch eine Deformierung stattgefunden, welche zu Mehrarbeiten beim ab- und ausfräßen geführt hat. Weiterhin sind unsachgemäße Hausanschlüsse vorgefunden worden. Der Gemeinderat genehmigte gegen zwei Gegenstimmen die Mehrkosten.

 

Der Bürgermeister informierte, dass ein Winterdiensttraktor bestellt ist. Die Lieferung erfolgt Anfang/Mitte Dezember.

Geschäftsleiter Thomas Weber informierte, dass die FFW Tschirn turnusgemäß durch die Kreisbrandinspektion besichtigt wurde. In der Gesamtbeurteilung wurde der aktiven Mannschaft ein sehr motivierter Eindruck bescheinigt. Neben der Beherrschung des Handwerks wurde besonders die „Ölwehr“, als einzige im ganzen Landkreis hervorgehoben.

Für den verstorbenen Feldgeschworenen Otmar Hofmann wurde Jürgen Weber nachgewählt. Als Obmann der Feldgeschworenen wurde Thomas Förtsch bestätigt.

Bürgermeister Peter Klinger wies auf den schlechten Zustand der Statuen und Martern im Gemeindegebiet hin. So gab er die Restaurierung der schadhaften Mutter Gottes Statue zum Preis von 2.100 Euro und die Sanierung der Marter zum Preis von 800 Euro in Auftrag.

Zum Bauvorhaben Wohnhausanbau mit Terrasse von Diana Fickert wurde das gemeindliche Einvernehmen erteilt.

Die Wasserleitung in der Wiesenstraße wurde repariert. Dazu war es notwendig zehn Meter neue Leitung, welche im Privatgrund lagen, auf öffentlichen Grund zu verlegen.