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Der Fußball geht mit der Zeit

Neukenroth: Der Bayerische Fußballverband geht mit der Zeit und will seinen Liveticker noch interessanter und aktueller gestalten.

Bei der Arbeitstagung im Neukenrother Sportheim warb der Kreisspielleiter der Kreisliga Egon Grünbeck für die App im Internet. Der Liveticker sei relativ einfach aufgebaut und jeder Besucher mit Smartphone sollte in der Lage sein, diesen auch zu bedienen. Seit der vergangenen Rückrunde können auch Robotertexte erzeugt und diese als Spielvorberichte verwendet werden. Alle Online-Produkte würden durch den Verband kostenfrei zur Verfügung gestellt, sagte Grünbeck. Die vier Vereine die den Liveticker konsequent angewandt haben, wurden mit einem Spielball bedacht. Der Kreisspielleiter wies darauf hin, dass die festgelegten Eintrittspreise, auch für Frauen, verbindlich sind. Der Rahmenterminkalender sieht den Spielzeitraum von 28. Juli bis 10. November als Termine vor. Beachtet werden sollte der Sonnenkalender, Flutlichtspiele müssen immer angemeldet werden. Bei einer Spielverlegung auf einen Wochentag ist immer die Zustimmung des Gegners erforderlich. Spielabsagen sind grundsätzlich telefonisch zu tätige und mit einer Mail im BFV Postfach zu bestätigen. Spielabsagen sind frühestens zwei Tage vor dem Spiel möglich, am Spieltag nur zwischen 9 und 10 Uhr. An den Auf- und Abstiegsregen habe sich nichts geändert. Verzichtet wird auf eine Arbeitstagung im Winter, weil man über das Internet kürzere Wege hat, so die Meinung der Teilnehmer. Kreisschiedsrichterobmann Uli Pochmann verwies auf die vorhandenen, guten Lehrwarte. Jedes gemeldete Verbandsspielteam müsse einen aktiven Schiedsrichter stellen. Dies gelte auch für die Juniorengemeinschaft, ansonsten ist auf den Kostenersatz zu achten. „Die Fußballer sind anständiger geworden“, sagte der Kreissportgerichtsvorsitzende Siegfried Baier. In der vergangenen Saison mussten nur 55 Sportgerichtsfälle bearbeitet werden. Als Neuerung nannte er die eingeführte technische Zone. Dort gelte striktes Alkohol und Rauchverbot. Der Sportgerichtsvorsitzende kündigte auch stichpunktartig Kontrollen an. Weiterhin ging er auf die harten Konsequenzen bei unzulässigem Einsatz von Spielern ein.