Schlagzeilen:Henrik Sigensgaard aus Dänemark wurde prämiert
Kronach: Auch die 22. Auflage des internationalen Kunstprojektes HolzART ist erfolgreich abgeschlossen. Seit Beginn an ist der Organisator Ingo Cesaro bemüht junge und ältere Künstler zusammen zu bringen und sie gleichzeitig zu fördern. In den vergangenen acht Tagen sägten zwölf Künstler im offenen Atelier zwischen Nordhalben und Mitwitz wie auch zwischen Steinbach am Wald und Weißenbrunn (wir berichteten). Die Ergebnisse ihrer Arbeiten wurde jetzt an der Festung Rosenberg ausgestellt und sind bis Ende Oktober zu bewundern. Henrik Sigensgaard aus Dänemark wurde mit seinen „Schlafenden Gigant“ aus Eiche als Preisträger des von der KMW Stiftung gewährten Preises ausgezeichnet. Er stellte sein Kunstwerk an der Mehrzweckhalle in Weißenbrunn her. Stadtförster Ulrich Dautel habe Schwerstarbeit geleistet und das Stammholz geliefert und auch die Sponsoren haben wieder ihren Teil zum Gelingen beigetragen. Als Geheimnis des Erfolgs bezeichnet Cesaro das flächendeckende Wirken, verstreut über den ganzen Landkreis Kronach sowie das offene Atelier. Ergänzend gaben die einzelnen Künstler beim Rundgang noch Erläuterungen und „Hintergrundwissen“ zu ihren Skulpturen. 3. Bürgermeister Markus Wich bezeichnete die HolzART als jährliches, künstlerisches Event. Sein Dank galt in erster Linie Ingo Cesaro, der seiner Heimatstadt mit internationalen Künstlern wunderbare Momente bereitet. Regierungsvizepräsident Thomas Engel bezeichnete Kronach mit seiner wunderbaren Festung Rosenberg als die Kulturstadt schlechthin. Landrat Klaus Löffler meinte, dass die HolzART in seiner mittlerweile 22. Auflage vor allem Stabilität bringt. Ingo Cesaro habe als Botschafter allen Grund zuversichtlich in die Zukunft zu schauen.
Henrik Sigensgaard aus Dänemark wurde mit seinen „Schlafenden Gigant“ aus Eiche als Preisträger des von der KMW Stiftung gewährten Preises ausgezeichnet.
Jolanta Switajski aus Polen fertigte in Stockheim die „Hüterinnen“. Foto: Michael Wunder
Urban Stark aus Belgien war in Nordhalben tätig und fertigte den aus acht kleinen Holzstühlen bestehenden „Stuhlkreis“ mit dem Titel „Der Rat“. Foto: Michael Wunder
Mit „Wandlung“ bezeichnete die jüngste Künstlerin, die 30-jährige Verena Stuhlreiter ihre Arbeit. Foto: Michael Wunder |
