Schlagzeilen:Wallenfels wird im kommenden Jahr kräftig investieren
Wallenfels: Die Sanierung der Angerwehrbrücke ist abgeschlossen. In der letzten Woche wurde die Fußgängerbrücke nach umfangreichen Sanierungsarbeiten wieder an ihren alten Platz zurückgebracht. Bürgermeister Jens Korn (CSU) stelle seinen Stadträten die neue Brücke vor. Ein Teil der Arbeiten wurde vom Bauhof getätigt, nunmehr könne man die Leute wieder guten Gewissens über die Brücke lassen, sagte der Bürgermeister. Bei der Dorferneuerung Geuser sei die Bürgerbeteiligung das oberste Verfahrensziel. Der Verkehrsplatz sowie der Spielplatz sollen erhalten bleiben, der Brunnen soll aufgewertet werden. Eine große Herausforderung sei die Wasserführung der Verkehrswege. Geschäftsleiter Christoph Hohlweg meinte, dass man beim Schulhausumbau in Wolfersgrün „gut dabei sei“. Beim Feuerwehrhaus Wallenfels hat es einige Änderungen gegeben, welche in einen Tekturplan eingearbeitet wurden. Dies sei auch Final mit der Regierung von Oberfranken abgestimmt. Man sei deshalb zuversichtlich, dass man, wie geplant, im Mai mit dem Bau beginnen kann. Bürgermeister Jens Korn ging auf die baulichen Verzögerungen am Marktplatz 4 ein. Äußerlich sei es aufgrund einiger Änderungen an der Metallkonstruktion zum Stillstand gekommen. In der ehemaligen Schmidtbank wurden die Arbeiten für die Entkernung des Gebäudes vergeben, die Arbeiten laufen sehr flott, sagte der Bürgermeister. Das Jahr 2021 verlief anders als erhofft, man konnte, trotz wirksamer Impfstoffe, nicht zum normalen Leben zurückkehren. Für die Stadt Wallenfels sei es trotzdem kein verlorenes Jahr gewesen. Es sei vieles passiert und man konnte die Stadt wieder ein Stück weiterbringen. In der Kellerstraße wurde nach Abriss und Neugestaltung ein schönes Projekt zum Abschluss gebracht. Das gleiche gilt für die Schule, wo man Dank des KIP-S Projekts einen Aufzug eingebaut hat. Nach einer langen Vorgeschichte sollen die Bauarbeiten am Alten Schulhaus in Wolfersgrün im kommenden Jahr zum Abschluss gebracht werden. Am Marktplatz wird an verschiedenen Stellen gearbeitet. Für die Straßensanierung am Fallenholz hat man eine 90 Prozent Förderung in Aussicht gestellt bekommen. Rückenwind erhielt man für den Neubau des Feuerwehrhauses. Im nächsten Jahr werde man Projekte mit Kosten von fünf Millionen angehen. Der Schuldenstand sei seit 25 Jahren erstmals wieder unter fünf Millionen. Gut sei ebenfalls die Wirtschaftslage so kann man heuer erstmals mit 1,3 Millionen Euro Gewerbesteuer rechnen. Der Bürgermeister appellierte neben der Solidarität auch Verständnis füreinander zu haben. In letzter Zeit sei das Verständnis Zusehens abhandengekommen. Dies merkt man besonders, wenn es um das Thema Corona geht. In dieser schwierigen Zeit sollte man sich die ehrenamtlichen Helfer als Vorbild nehmen. Sein ausdrücklicher Dank galt der Wasserwacht für ihren Einsatz bei den Teststation.
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