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Tettau begrüßt seine Bürger fürstlich

Tettau: In der Gemeinderatssitzung vom Montag legte Kämmerin Doris Neubauer die Rechenschaftsberichte der Ludwig Heinz,schen Stiftung für die Jahre 2021 und 2022 vor.

Demnach wurden 2021 insgesamt 7.936 Euro und im vergangenen Jahr 4.870 Euro ausgezahlt. Die in jedem Jahr jeweils größte Ausgabenposition war das „Begrüßungsgeld“. Bürgermeister Peter Ebertsch (BfT) fügte hinzu, dass Tettau hier an der Spitze des Landkreises steht. Mit dem Geld kann man gutes tun. Er informierte, dass man am Sandfang der Kläranlage die beiden Drehkolbengebläse erneuern muss. Die Kosten belaufen sich auf knapp über 25.000 Euro. Weiterhin informierte er über den Abbruch des Wohngebäudes Langenauer Straße 1 in Schauberg. Nachgenehmigt wurden die Ingenieurleistungen für die Erneuerung der Trinkwasserleitung im „Haderholzweg“ in Tettau. Weiterhin stimmte der Gemeinderat dem Ingenieurhonorar für den Ausbau der „Lichtenhainer Straße“, einem Teilstück „Am Seifengrund“ und der „Bergstraße“ in Kleintettau zu. Für die bevorstehende Schöffenwahl haben sich in der Gemeinde Stefan Wick, Christian Wick (Landgericht), sowie Sandra Ebertsch und Stefan Ebertsch (Amtsgericht) gemeldet. Der Bürgermeister informierte, dass Anfragen der Zuhörer in der Gemeinderatssitzung nicht zulässig sind. Dies habe die Rechtsaufsicht bestätigt. Sachbezogene Pressenachfragen gehen im Ausnahmefall in Ordnung. Fraktionssprecher Michael Müller bezeichnete die Vorgehensweise vernünftig. Zum Schluss der kurzen Gemeinderatssitzung informierte der Bürgermeister, dass der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ ansteht. Hier sei die Bürgerschaft in den einzelnen Ortsteilen gefragt.