Heinersberg: Im kleinen Nordhalbener Ortsteil Heinersberg wurde vieles mit ehrenamtlichen Engagement bewirkt. Die örtliche Gemeinschaft bewies einmal mehr, dass man mit Zusammenhalt und ehrenamtliches Wirken Großes bewirken kann. Über Tage hinweg haben Bewohnerinnen und Bewohner aller Altersgruppen die Außenanlagen der Alten Schule liebevoll renoviert und auf Vordermann gebracht. Angeführt von freiwilligen Helfern, darunter Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Rentner, wurden in einer beeindruckenden Gemeinschaftsaktion der Zaun erneuert, Streicharbeiten durchgeführt und die neuen Spielgeräte aufgebaut. Besonders stolz sind die Initiatoren auf die neue Ausstattung der Spielgeräte, die im Rahmen der ILE Fördermaßnahme angeschafft wurden. Dort werden künftig die jüngsten Heinersberger spielen und fröhlichen Stunden verbringen können. Aber auch der neue Zaun aus massiven Lärchenholz hat einiges an Arbeit bereitet. Die benötigen Holzstämme wurden vom Forstbetrieb zur Verfügung gestellt und von den Bürgern vom Wald ins Sägewerk gebracht. Dort wieder als fertiges Bauholz abgeholt hat man schließlich mit entsprechenden Verstrebungen den neuen Zaun montiert. Die Organisatoren Uwe Sommer und Tanja Kämpfer-Hagen vom Frischen Wind führten diese Arbeiten mit Karl und Uwe Thieroff an. „Es ist schön zu sehen, wie alle Generationen zusammenarbeiten“, sagte Uwe Sommer. „Diese Projekt zeigt abermals, wie viel man erreichen kann, wenn man gemeinsam an einem Strang zieht“. Man hat in Heinersberg gezeigt, dass auch in kleinen Ortsteilen Großes möglich ist, ein echtes Beispiel für gelebte Nachbarschaftshilfe und bürgerschaftliches Engagement.

Von jung bis ins höhere Alter waren die Heinersberger Bürger mit den Außenanlagen der Alten Schule beschäftigt, um diese wieder auf „Vordermann“ zu bringen, beziehungsweise die neuen Spielgeräte zu installieren. Foto: Michael Wunder