Nordhalben: Als erste Gruppe im Landkreis Kronach legte die Freiwillige Feuerwehr Nordhalben die Endstufe 3/3 (Gold- Rot) in der Technischen Hilfeleistung ab. Wie Kreisbrandinspektor Hans- Ulrich Müller bei der Übergabe der Abzeichen sagte, sei Nordhalben führend im Landkreis, was die Ausbildung in der Technischen Hilfeleistung angeht. Die motivierte Mannschaft habe neben der Vorbereitung des Leistungsmarsches die Feuerwehrausbildung intensiv durchgeführt und die Prüfungen in der Sollzeit mit Bravour bestanden. Erstmals gab es für sechs Wehrmänner die Höchststufe Gold- Rot. "Ich bin stolz auf euch in vielerlei Hinsicht", sagte Bürgermeister Josef Daum. Er lobte den großartigen Einsatz der Wehrmänner, die im Jubiläumsjahr an vielen "Fronten" benötigt werden. Zufrieden mit dem Übungsablauf, bei dem ein tragbarer Stromerzeuger aufgebaut, die Verkehrsabsicherung gewährleistet und der Brandschutz sichergestellt werden musste, zeigte sich Kommandant Wolfgang Ströhlein. Auch galt es die "Einsatzstelle" auszuleuchten und die Rettungsschere sowie den Rettungsspreizer einzusetzen. Der Kommandant ging kurz auf die 10- jährige Geschichte der THL- Leistungsprüfung in Nordhalben ein. Als Schiedsrichter waren neben Kreisbrandinspektor Hans- Ulrich Müller die beiden Kreisbrandmeister Hans- Joachim Maier und Ludwig Klinger eingesetzt. Sie bescheinigten den Wehrmännern eine gute, schnelle und saubere Arbeit.
Folgende Auszeichnungen wurden vergeben:
Stufe 1 (Bronze) erhielten Michael Franzke und Stefan Wachter.
Stufe 3/1 (Gold- Blau) konnte Martin Deckelmann in Empfang nehmen.
Stufe 3/2 (Gold- Grün) erreichten Lars Büttner, Klaus Neudecker und Thorsten Schuberth. Die Endstufe 3/3 (Gold- Rot) legten Michael Büttner, Reiner Ölschlegel, Daniel Pöhnlein, Marco Schultes, Helmut Ströhlein und Wolfgang Ströhlein ab. (mw)

Erstmals legte eine Gruppe Wehrmänner des Landkreises die Endstufe in der Technischen Hilfeleistungsprüfung ab. Das Bild zeigt die Wehrmänner mit (v.l.) Kreisbrandmeister Ludwig Klinger, Kreisbrandmeister Hans- Joachim Maier, Kommandant Wolfgang Ströhlein sowie Bürgermeister Josef Daum (rechts) und Kreisbrandinspektor Hans- Ulrich Müller (daneben). Foto: Michael Wunder