Nordhalben: Das Fest der Goldenen Hochzeit stand im Hause Andi und Sieglinde Hellgoth in Nordhalben an. Wie das Jubelpaar an ihrem "großen Tag" berichtete, habe es in den fünfzig gemeinsamen Jahren viel Arbeit gegeben. Andi Hellgoth, dessen Vater einen Maurerbetrieb hatte, wollte unbedingt Schreiner lernen und ist deshalb, wie er sagte, "außer der Art" geraden. Seine Lehre absolvierte er bei der Firma Stark, wo er auch seine berufliche Laufbahn beendete. Dazwischen war er neben der Firma Rehbach über 30 Jahre bei der Firma ama als Schreiner beschäftigt. Die Jubelbraut verbrachte viele Jahre in der Landwirtschaft und als Helferin in der Gaststätte ihrer Schwester. Später kümmerte sie sich als Hausfrau und Mutter zweier Kinder auch um die sechs Enkelkinder. Beide verbindet auch das Singen als gemeinsames Hobby, während Sieglinde als aktives Mitglied im Gesangverein "Cäcilia" mitwirkt, ist der Ehemann als passives Mitglied dabei. Andi Hellgoth hat aber als größte Leidenschaft den Luftsportclub Nordhalben, wo er noch tatkräftig in der Werkstatt tätig ist. Auch ist er Mitglied im FC und ATSV Nordhalben. Die Glückwünsche der Gemeinde Nordhalben überbrachte Bürgermeister Josef Daum, der Gesangverein "Cäcilia" und der ATSV Spielmannszug mit einem Ständchen, sowie Vereine, Bekannten und Nachbarn. mw
Im Bild v.l. Tochter Ingrid Gehring, Andi und Sieglinde Hellgoth, Sohn Helmut Hellgoth (hinten) und Bürgermeister Josef Daum. Foto: Michael Wunder