Nordhalben: Am kommenden Sonntag veranstaltet der MSC Nordhalben auf dem Großparkplatz am südlichen Ortsausgang von Nordhalben einen Slalom. Wie im vergangenen Jahr wird dafür ein Teilstück der Staatsstraße 2207 als Fahrstrecke verwendet, welche deshalb von 6 bis 17 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt ist. Die Straßensperrung erfolgt von Nordhalben kommend ab Bauhof bis zum Gehöft Kübrich.
Ab 9.15 Uhr gehen die Fahrzeuge in der Nähe der Nordwaldhalle an den Start. Die Wertung fließt in den Nordbayerischen ADAC Slalom Pokal, dem Nordbayerischen ADAC Junioren Slalom Pokal, dem Regional- Pokal- Oberfranken, dem NOO- Pokal und der BMV- Bezirksmeisterschaft Oberfranken ein. Die Fahrzeuge und Fahrzeugausrüstung der Teilnehmer müssen der DMSB- Wagenliste und den DMSB Bestimmungen entsprechen, ebenso müssen die Fahrer eine entsprechende Lizenz nachweisen.
Mit von der Partie sind auch die beiden Lokalmatadoren des MSC- Nordhalben Michael Wunder (Linabeck) und Mario Ströhlein (Dachdecker). Beide werden zwar mit dem selben Fahrzeug, ihrem Audi 50 der fast zu den Oltimern zählt, starten, jedoch in verschiedenen Gruppen. Die zwei Handwerksmeister fuhren schon einige Siege für den MSC Nordhalben ein und werden auch versuchen ihre Ergebnisse vom Vorjahr noch zu verbessern. Mario Ströhlein, der als Kreismeister an den Start geht, belegte im vergangenen Jahr im Regionalpokal den 3. Platz und beim NOO- Pokal kam er auf Platz 10. Michael Wunder kam beim Regionalpokal auf den 12. Platz, im NOO- Pokal auf den 13. Platz und konnte sich über den Vize- Kreismeistertitel freuen. Die Verantwortlichen des MSC Nordhalben haben in den vergangen Wochen eine intensive Vorbereitung für diesen Slalom getätigt, so dass die interessierten Motorsportfans bestimmt auf ihre Kosten kommen. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgt der MSC Nordhalben. (mw)

Als Vize- Kreismeister wird Lokalmatador Michael Wunder (Linabeck) mit seinem Audi 50 für den gastgebenden MSC Nordhalben an den Start gehen und erhofft sich natürlich die Unterstützung der heimischen Zuschauer. Foto: Michael Wunder