Wilhelmsthal: Der Brandschutz stand im Mittelpunkt der Gemeinderatssitzung am Donnerstag. Dabei wurde der von den aktiven Wehrleuten aus Hessebach wiedergewählte Kommandant Matthias Eidloth ebenso wie sein Stellvertreter Kilian Piontek einstimmig bestätigt. Die Räte nahmen die turnusgemäßen Besichtigungen der Wehren in Effelter und Steinberg zur Kenntnis. Beiden Wehren wurde von der Kreisbrandinspektion ein tadelloser Eindruck bestätigt. Weiterhin soll für Steinberg eine neue Sirenenanlage installiert werden. Um auch die Gebiete Eichenbühl und Weißenbrunn abdecken zu können, wurde das Grundstück der Kläranlage als Standort ausgewählt. Der Auftrag ging an die Firma abel & käufel aus Landshut zum Preis von 19.314 Euro. Die Gemeinde erhält dafür einen Zuschuss über das Sonderförderprogramm zur Verbesserung der Warninfrastruktur in Bayern.

Auch in diesem Jahr wird das Haushaltskonsoliderungskonzept fortgeschrieben. Ziel sei es mittelfristig wieder die finanzielle Leistungsfähigkeit zu erreichen. Dafür müssen alle Möglichkeiten zur Einnahmenerhöhung und Ausgabenminderung ausgeschöpft werden.

Ein weiters Mal stand die Sanierung der Stützmauer Alte Poststraße/Felsweg auf der Tagesordnung. Bürgermeisterin Susanne Gräbner (SPD) informierte über Zusatzmaßnahmen und damit einhergehenden Mehrkosten in Höhe von 23.134 Euro. Der größte Teil dabei entfällt auf ein dringend benötigtes Geländer.

Der Gemeinderat stimmte dem Bauantrag von Andreas Fischer für die Errichtung einer Stützmauer in der Gemarkung Effelter zu. Als positiv bezeichnet die Bürgermeisterin die Tatsache, dass nunmehr in   Tiefenbach ein Funkmast gefördert wird. Damit soll der der schlechte Funkempfang schon bald der Vergangenheit angehören.