Nordhalben: Einen Treffer voll ins "Schwarze" setzte Karl Heinz Deckelmann und wurde damit der neue Nordhalbener Schützenkönig. Bei der Königsproklamation im "Hotel zur Post" herrschte bis zum Schluss Spannung, nicht zuletzt weil der "Auswerter" Harald Wunder erst alle anderen Schießergebnisse bekannt gab. Über die zahlreiche Beteiligung mit guten Ergebnissen freute sich Schützenmeister Kurt Beierkuhnlein, welcher die Proklamation eröffnete. Beim Königsschießen mit der Vergabe der Meister- Serie, der Adler-Tief, sowie der Ehrenscheibe und des Strohkönigs wurden auch in diesem Jahr wieder die Vereinsmeister ermittelt. Wie in den vergangenen 16 Jahren setzte sich bei den Luftgewehrschützen, wenn auch diesmal ganz knapp, Harald Wunder (350 Ringe) vor Stefan Daum (347) und dem Trio Deckelmann (Karlheinz, Uwe und Steffen) durch. Luftgewehr- Jugendvereinsmeisterin wurde Tina Jaksch (339) vor Marie- Therese Wunder und Benjamin Kübrich. Mit der Luftpistole gewann bei den Erwachsenen Uwe Deckelmann vor Karlheinz Deckelmann und Harald Wunder, während bei der Jugend Marie- Therese Wunder gewann. Schützenkönig wurde Karlheinz Deckelmann, seine beiden Ritter sind Harald Wunder und Stefan Daum. Jungschützenkönig wurde Benjamin Kübrich, hier sind die beiden Ritter Tina Jaksch und Marie- Therese Wunder. Die Meister- Serie sicherte sich Harald Wunder vor Tina Jaksch und Uwe Deckelmann, während Stefan Daum beim "Adler-Tief" den Titel errang. Ihm folgten Harald Wunder und Karlheinz Deckelmann. Holzscheiben konnte Stefan Daum sowohl als Gewinner der Ehrenscheibe wie auch als Strohkönig in Empfang nehmen. Bei der Ehrenscheibe folgte auf Platz 2 Harald Wunder und Platz 3 belegte Uwe Deckelmann. Als Ritter beim Strohkönig wurden Kurt Beierkuhnlein und Uwe Deckelmann ermittelt. mw

"Alle Jahre wird der Schützenkönig und Vereinsmeister der Schützen ermittelt", sagte Schützenmeister Kurt Beierkuhnlein bei der Proklamation im "Hotel zur Post". Im Bild v.l. Stefan Daum, Schützenmeister Kurt Beierkuhnlein, Tina Jaksch, Schützenkönig Karlheinz Deckelmann, Uwe Deckelmann, Benjamin Kübrich, Harald Wunder und Marie- Therese Wunder. Foto: Michael Wunder