Labor der FWO wurde akkreditiert

Kronach: Das Labor der Fernwasserversorgung Oberfranken (FWO) wurde als erstes Betriebslabor in Bayern nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditiert. Nunmehr übergab der leitende Begutachter, Dr. Peter Franke das Zertifikat an den Verbandsvorsitzenden Dr. Heinz Köhler. Ziel der Begutachtung eines Prüflabors, so Dr. Franke, ist die Feststellung der Kompetenz seiner Mitarbeiter, eindeutig beschriebene Prüfungen auf eindeutig beschriebenen Prüfgebieten mit einem dokumentierten Qualitätsmanagement- Systems (QMS). Durch diese Begutachtung von einem unabhängigen Prüfer und Prüfkommission ist der höchste erreichbare Qualitätsstandard für ein unabhängiges Labor gegeben. Voraussetzung für eine Akkreditierung sind die regelmäßige erfolgreiche Teilnahme an Ringversuchen, an welchen die FWO schon seit Jahren freiwillig und mit sehr guten Erfolgen teilnimmt. Der Biologe, selbst in einem akkreditierten Labor beschäftigt, bescheinigte dem Personal der FWO eine extrem gute und technisch einwandfreie Arbeit die keinerlei Mängel zeigte. Das durch Dipl. Ing. Udo Sommerfeld, dem Leiter der Aufbereitungsanlage Rieblich angefertigte Qualitätsmanagementhandbuch sei hervorragend ausgearbeitet gewesen, so Franke. Bei der Begehung im Labor vor Ort wurde in einem weiteren Schritt die Kompetenz des Personals geprüft, welches ohne Abweichungen von der Norm gearbeitet hat. Sowohl Verbandsvorsitzender Dr. Heinz Köhler als auch Verbandsdirektor Gerhard Seuling freuten sich, dass das FWO- Labor als erstes klassisches Betriebslabor in Bayern akkreditiert wurde und das Qualitätsmanagement des FWO – Labors in extrem kurzer Zeit aufgebaut wurde und ohne einer einzigen Abweichung hervorragend die Akkreditierung erhalten haben. Nach dem Öko – Audit Zertifikat sei dies binnen kürzester Zeit die zweite wichtige Zertifizierung in einem technisch, wie wirtschaftlichen intakten Unternehmen, so der Verbandsvorsitzende. Verbandsdirektor Gerhard Seuling stellte durch diese Überprüfung den Nachweis der Produktsicherheit, den Kosteneinsparungseffekt und nicht zuletzt der langfristigen Arbeitsplatzsicherheit in den Vordergrund. Dr. Köhler und Gerhard Seuling stimmten überein, dass dadurch wieder ein Meilenstein für die Qualitätssicherung des Lebensmittels Nummer 1 geschaffen wurde und die FWO erneut die Vorreiterrolle in Bayern übernommen habe.
Beide dankten dem Leiter der Aufbereitungsanlage Rieblich Dipl. Ing. Udo Sommerfeld, dessen Stellvertreter Thomas Deuerling und den beiden Laborantinnen Sabine Bayer und Kathrin Kempf für die ausgezeichnete Arbeit. Es wird durch regelmäßige Überwachungsmaßnahmen entsprechend den
EA – Regeln auch weiterhin geprüft, ob die akkreditierte Stelle die Anforderungen erfüllt. (mw)

Zufriedene Gesichter bei der FWO Geschäftsführung, Mitarbeitern und dem unabhängigen Prüfer nach dem Überreichen der Akkredetierungsurkunde. Der leitende Begutachter, Dr. Peter Franke (4.v.r.) überreichte die Urkunde an Verbandsvorsitzenden Dr. Heinz Köhler, daneben Verbandsdirektor Gerhard Seuling und der Leiter der Aufbereitungsanlage Rieblich Dipl. Ing. Udo Sommerfeld. Mit im Bild die weiteren Laborbeschäftigten (v.l.) Thomas Deuerling, Kathrin Kempf und Sabine Bayer. Foto: Michael Wunder

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