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Optimale Wetterbedingungen beim 8. Frankenwald Radmarathon

Stockheim: Punkt sieben Uhr, gingen heute Früh die Starter der 250 und 200 Kilometerstrecke zum 8. Frankenwald- Radmarathon in die Spur. In jeweils fünf Minutenabständen folgten die 150 und 110 Kilometer Starter.

Die „Familienfahrten“ über 50 und 75 Kilometer starteten zwei Stunden später. Mehr als 2000 Radsportler fanden heuer wieder den Weg in die Bergwerksgemeinde, um sich bei besten Wetterbedingungen in den Sattel zu schwingen.

Hatte man im Vorfeld mit dem Slogan „Wer hier fährt, fährt richtig gut!“ geworben, so kann man dies nach einem fantastischen Radmarathon nur betätigen. Die sechs unterschiedlichsten Strecken, führten durch wundervolle Landschaften des Frankenwaldes. Dabei konnten sich die Teilnehmer ihre individuellen Leistungsklassen ab 50 Kilometer und 470 Höhenmeter aussuchen. Weiterhin waren im Tourenplan: 75 Kilometer (840 hm), 110 Kilometer (1540 hm), 150 Kilometer (2150 hm), 200 Kilometer (2940 hm) und der Frankenwaldkracher mit 250 Kilometer und fast 4000 Höhenmeter.

Wie in den Vorjahren, legten die Veranstalter vom RSV Schneckenlohe Wert darauf, dass es sich um eine sogenannte Rad- Touren Fahrt handelt und nicht um ein Rennen mit abgesperrten Strecken. Die Touren brachten den Teilnehmern aus allen Landesteilen sowie den „Einheimischen“ wieder mal die wundervolle Landschaft und die Sehenswürdigkeiten des Frankenwaldes näher. Natürlich wurde der Frankenwald-Radmarathon auch wieder von Profis genutzt, die sich auf andere Veranstaltungen im Frankenwald vorbereiten. Über 300 ehrenamtlichen Helfern waren wider im Einsatz, um das „Sportereignis des Jahres“ zu einem unvergesslichen Event der Superlative werden zu lassen. So hatte die Organisatoren um Freddy Hanft und Norbert Stübler in diesem Jahr besonders die Familien im Blickfeld. Außer der bereits bekannten Radsportmesse an zwei Tagen, der Nudelparty mit LiveMusik am Samstag, den zahlreichen Showacts an beiden Tagen, wurde dieses Jahr besonders auch für die Kinder alles aufgeboten um die Eltern zu „entlasten“. Das Programm am Maxschacht wurde abgerundet mit Live-Musik, einer Szenen-Modenschau mit den neuesten Trends der Sport- und Outdoor-Mode. Nach dem Massenstart wurden die Teilnehmer von der weitaus bekannten Bergmannskapelle Stockheim und der Knappenverein Stockheim musikalisch auf die Strecke geschickt. Von der Euphorie mitgetragen, sagte uns Freddy Hanft nach dem Start, dass alles planmäßig abgelaufen sei. Erfreut zeigte er sich über den „rissigen Zulauf“ auf den Kurzstrecken, welche er als weiteren Schwerpunkt für die Zukunft bezeichnete. Bürgermeister Albert Rubel bezeichnete es als „super Ereignis“ und wünschte einen unfallfreien Tag. Beide hoben die gute Zusammenarbeit der Vereine und Hilfsorganisationen hervor. mw

Bilder von Michael Wunder

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