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Der Radweg zwischen Tschirn und Effelter ist fast fertig

Tschirn: Binnen kürzester Zeit haben die Gemeinderäte die nur fünf Tagesordnungspunkte umfassende öffentliche Sitzung abgearbeitet.

Jeweils einstimmig wurden die Bauanträge der Fernwasserversorgung Oberfranken, welche eine WC-Anlage im Hochbehälter einbauen will und die örtlichen Gemeindetafeln genehmigt. Bürgermeister Peter Klinger informierte über die Bauvorhaben. Demnach wird die FWO für die WC-Anlage eine Abflusslose Grube auf der Wacht errichten, diese einer Dichtheitsprüfung unterziehen und mit einer Füllstandsanzeige versehen. Bereits im Vorfeld habe man die Standorte für die fünf Ortsbegrüßungstafeln festgelegt, sagte Klinger. Der Bürgermeister dankte den Vereinen mit den Initiatoren Günter Böhnlein und Freddy Rosenbaum an der Spitze für das bisher gezeigte ehrenamtliche Engagement. Ebenfalls ohne Gegenstimme wurde die örtliche Rechnungsprüfung der Gemeinde und der Gemeindewerke genehmigt und die Jahresrechnung festgestellt. Zuvor hatte der Rechnungsprüfungsausschuss unter Vorsitz von Günter Böhnlein die Prüfung vorgenommen. Wie der Bürgermeister weiter ausführte, habe man aufgrund von Anfragen noch die technischen Hilfeleistungen der Feuerwehr nachgeprüft. Hier seien jedoch keine derartigen Einsätze zu verzeichnen gewesen. Demnächst sollen die Mieten und Pachten der gemeindlichen Einrichtungen auf dem Prüfstand und in einer nichtöffentlichen Sitzung angepasst werden, sagte Klinger. Darüber hinaus informierte der Bürgermeister über den Baufortschritt des Radwegs nach Effelter. Diese sei in weiten Bereichen fertig gestellt und bis zum Monatsende werde auch die Feinschicht noch aufgebracht. Im Bereich Effelter, wo auch die Nachbargemeinde Wilhelmsthal gefordert sei, werde die Maßnahme im nächsten Jahr mit dem Straßenbau verknüpft. Auf Anfrage von Christian Alber sagte der Bürgermeister, dass bisher auch an der Straße einiges gemacht wurde, aber noch weiterer Sanierungsbedarf bestehe. Man nutze jede sich bietende Möglichkeit, um beim Staatlichen Bauamt auf die Notwendigkeit hinzuweisen. Zweiter Bürgermeister Josef Rosenbaum wies bereits nach kurzer Zeit der Nutzung des Radwegs auf die Probleme mit dem Hundekot hin. Er forderte etwa durch die Aufstellung von Schildern geeignete Maßnahmen zu treffen. mw