Schlagzeilen:Frankenwald-Radmarathon mit großzügigen Spenden
Stockheim: Ein Monat nach dem großartigen Event des Frankenwald-Radmarathons zieht die Organisationsleitung eine überaus positive Bilanz. Der 8. Frankenwald-Radmarathon war und bleibt das Top-Ereignis des Frankenwaldes im sportlichen Bereich. Mit über 2000 teilnehmenden Radfahrern aus ganz Deutschland und den benachbarten Ausland konnte man die Teilnehmerzahlen zum Vorjahr konstant halten. Einen Zuspruch erfuhren die kleineren Strecken mit 50- und 75 Kilometer. Bei den langen Distanzen machten sich der lange Winter und das verregnete Wetter deutlich bemerkbar. Auch waren die Anforderungen an die längste Distanz von 4000 Höhenmetern für einige wegen des Trainingsrückstandes doch ganz schön happig. Die Gemeinde Stockheim als Austragungsort des Frankenwald-Radmarathons zeigt sich wieder von ihrer besten Seite. Durch die Unterstützung von Bürgermeister Albert Rubel und seinem gesamten Team im Rathaus war die Gemeinde wieder bestens vorbereitet. Das Team vom Bauhof brachte die Straßen und Hecken rund um Stockheim auf Vordermann und half der Organisation sogar bei den Start- und Zielaufbauten. So erstrahlte alles in bestem Glanz. Die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Stockheim funktioniert hier einfach vorbildlich. Man wird in allen Belangen unbürokratisch unterstützt und man hat hier wirklich ein Gefühl mit dieser Veranstaltung am richtigen Ort zu sein. Auch die Strecken wurden vom RSV Schneckenlohe wieder hervorragend betreut und die Verpflegungsstationen zu einem kulinarischen Erlebnis gemacht. Dieses Jahr hat sich auch in Stockheim eine neue „Vereinsgemeinschaft“ gebildet, wo jeder Verein sich einbringen konnte. Unter der Leitung von Clemens Detsch, Frank Beuge und Wolfgang Tögel wurde dieses Fest am Maxschacht perfekt vorbereitet und organisiert. Dass hier Vereinsprofis am Werk sind merkte man bereits in der Vorbereitung und den Sitzungen auf das Fest. Alles wurde akribisch zusammengetragen, die Helfer nach und nach akquiriert sowie die benötigte Hardware für das Fest organisiert. Die drei erfahrenen „Vereinsmeier“ schafften es so, nach kurzer Zeit insgesamt 142 ehrenamtliche Helfer für den Festablauf in Stockheim zu bekommen. Vor allem aber die Helfer aus Stockheim und Umgebung machten dieses Fest wieder zu einer einmaligen Sache. Alle waren dieses Jahr voll motiviert und jeder gab bereits bei den Vorbereitungen sein Bestes. Dieses Zusammengehörigkeitsgefühl der Helfer und für eine Sache so einzustehen ist einmalig und jeder war voller Freude an den jeweiligen Arbeitstagen im Einsatz. Ohne dieses ehrenamtliche Engagement wäre so eine großartige Veranstaltung gar nicht möglich. Zu dem bisherigen ersten Helferfest hat sich deshalb die Organisationsleitung kurzerhand entschlossen, noch ein zweites Helfertreffen mit allen Helfern am Freitag, den 01.10.2010 im Katholischen Pfarrheim von Stockheim zu machen. Hierzu sind alle Helfer die das Event am Maxschacht in Stockheim betreut haben nochmals herzlich eingeladen. Für Speisen und Getränke ist an diesem Tag gesorgt. Auch werden hier bereits die Weichen für das Jahr 2011 gestellt. Die Bergmannskapelle und der Knappenverein brachten sich auch wieder hervorragend mit ein und präsentierten den Sportlern ein wunderbares Bild auf der neuen Brücke in Stockheim. Durch ihre schmucken Uniformen und die Lieder zeigte man allen Gästen einmal mehr, dass es sich um eine traditionsreiche Bergmannsgemeinde handelt. Nicht zu vergessen die vielen freiwilligen Helfer der Feuerwehren des Landkreises, die durch ihre Arbeit die Absperrung bis Lehesten erst möglich gemacht haben, sodass die verkehrsrechtliche Anordnungen der Landkreise erst richtig vollzogen werden konnte. Und schließlich ein Dankeschön an alle beteiligten Polizeiinspektionen und den Kradstaffeln der Polizei, die an diesem Tag für die Verkehrssicherheit der Sportler und der übrigen Verkehrsteilnehmer im Einsatz waren. Dass der Frankenwald-Radmarathon auch ein Herz für seine Mitmenschen hat und auch an diejenigen denkt, die nicht oder nicht mehr daran teilnehmen können beweisen zwei großzügige Spenden. Die Firma Fugmann-Media.de hatte im Vorfeld über 100 Preise gesammelt um erneut eine große Radsport-Tombola durchzuführen. Die Einnahmen aus dieser Tombola werden alle Jahre an soziale Zwecke / Einrichtungen vergeben. Durch eine Idee von Lisa Detsch wurde ein sogenannter Bewegungsparcour auf dem Eventgelände aufgebaut und die Lebenshilfe in Kronach – allen voran der Stockheimer Geschäftsführer Wolfgang Palm – war von dieser Idee sofort angetan. Auch in Sachen „Hardware“ wurde der Frankenwald-Radmarathon durch die Lebenshilfe Kronach sehr unterstützt und so entschloss man sich einen Teil des Gewinns aus der Tombola der Lebenshilfe Kronach zukommen zu lassen. Die Lebenshilfe unterstützte man mit einem Scheck in Höhe von 500 Euro und Ralf Renk mit 400 Euro. mw Sabine Fugmann von der der Fa. Fugmann-Media.de (2 v.l) überreicht an die Lebenshilfe Kronach den Scheck. Mit im Bild Geschäftsführer Wolfgang Palm (links), Lisa Detsch als Initiatorin (3 v.l.) und Bewohner der Lebenshilfe Kronach. Foto: Fugmann Des Weiteren wurde auch einen Stockheimer Bürger gedacht und man konnte 400 Euro an Ralf Renk überreichen. Im Bild (v.l.) Sabine Fugmann, Ralf Renk, Wolfgang Tögel (Orga-Stockheim), Gisela Renk, Frank Beuge (Orga-Stockheim). Foto: Fugmann |