Schlagzeilen:Der Postbote erhält kleine Aufmerksamkeiten um die Weihnachtszeit
Präsente: Seit 40 Jahren ist Bertold Hofmann aus Tschirn als Postbote, 27 davon in Nordhalben unterwegs. In der Weihnachtszeit erhält er kleine Aufmerksamkeiten. von unserem Mitarbeiter Michael Wunder Nordhalben: Bei der derzeitigen Schneelage benötigt Bertold Hofmann aus Tschirn für seine tägliche Tour als Postbote in Nordhalben rund fünfeinhalb Stunden. Damit braucht er für die 650 Haushalte etwa eine Stunde länger als unter „normalen Bedingungen“. Seit 27 Jahren ist der Beamte in Nordhalben unterwegs und sogt dafür, dass einer von zwei Bezirken in Nordhalben mit der Post beliefert wird. Er kennt eigentlich jeden im Ort und findet trotz manches Stresses die Leute in Nordhalben freundlich und zuvorkommend. Früher ging seine Route von Nordhalben aus zu Fuß durch die Straßen. Heute beginnt die Arbeit des Zustellers zunächst mit der Vorbereitung in Steinwiesen. Mit seinen Kleinbus fährt er dann nach Nordhalben und verteilt nunmehr seit fünf Jahren die Post auch mit dem Auto. Die Paketzustellung hat, nicht zuletzt wegen der Internetbestellungen, in den letzten Jahren deutlich zugenommen, weis er zu berichten. Auch der Winter macht den 55- jährigen wenig aus, denn er ist es gewohnt bei Wind und Wetter draußen zu sein. Viele Anwesen sind gut geräumt und auch mit den Straßenverhältnissen kommt er gut zurecht. Sollte in den Ausnahmetagen mal nichts mehr gehen, muss man eben mal schieben helfen, sagt er zuversichtlich. Er nimmt es dann auch gelassen, wenn die Tour mal einige Minuten länger dauert, denn erst wenn alles aus dem Fahrzeug raus ist, ist sein Dienst beendet. Die Kunden danken es ihm auch, teils mit freundlichen Worten, aber auch mit kleinen Geschenken. So kann er sich gerade in der Weihnachtszeit über kleine Aufmerksamkeiten wie Pralinen, Wein oder Sekt freuen. mw Trotz des heftigen Schneefalls der letzten Tage findet Bertold Hofmann nur selten zugeschneite Hauseingänge. In der Regel sind diese sehr gut geräumt, lobt er seine Kunden. Foto: Michael Wunder |