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Stefanie Strobel dreht an der Talsperre ihre Runden mit Inlinern

Nordhalben: Nicht nur wegen des außergewöhnlich schönen Sonntags, sondern vor allem wegen der sportlichen Betätigung kam Stefanie Strobel aus Räumles beim Schwarzenbach/Wald zur Talsperre nach Mauthaus.

Die 23- jährige dreht dort in der Sommerzeit regelmäßig mit Inlinern ihre Runden. Mit zwölf Jahren lernte sie von ihrem Papa das Rollen auf den Spezialschuhen. Ich bin zweimal in der Woche hier, mal alleine, mal mit Papa oder wie am Sonntag mit einer Freundin, verriet sie uns. Die zahlreichen Besucher wie am Sonntag stören kaum, weil sich die Leute auf der rund 11 Kilometer langen Strecke verteilen. Lediglich die Parkplatzsuche gestaltet sich an schönen Tagen etwas schwieriger, sagte sie. Die Anfahrtszeit nimmt sie gerne in Kauf, weil am See beste Bedingungen vorzufinden sind. Manchmal fährt sie auch auf den Radweg von Wallenfels nach Fels und zurück. Dabei gibt es jedoch nur einen Anstieg, der auf der Rückfahrt als Abfahrt genommen werden muss. Die Talsperre biete ein ständig leichtes auf und ab und auch die Strecke ist immer hervorragend sauber. Auch die Länge sei für ihr optimal und Steine gibt es so gut wie keine auf der Fahrbahn, lobte sie das Engagement der zuständigen Stelle. Weder der harte Winter noch Bäume von Bruch haben Spuren hinterlassen, eine saubere Bahn sei fürs Inlinefahren enorm wichtig, erklärte Stefanie Strobel. Landschaftlich sei die Talsperre hervorragend, lediglich eine bessere „Verpflegungssation“ etwa ein Eiscafé auf einen Aussichtspunkt wäre eine weitere Attraktion. Zu ihrer Standartausrüstung gehören neben den Laufschuhen Knie- und Ellenbogenschoner sowie Handschuhe. Dann macht sie sich auf die Strecke, wo beim Start die Stoppuhr zu laufen beginnt, rund 28 Minuten braucht die 23- jährige für eine Runde, sagte sie stolz.

2011 - Stefanie Stobel III (03.04.11)

Die Trinkwassertalsperre Mauthaus, auch Ködeltalsperre genannt ist seit vielen Jahren ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer, Radler und Inlinefahrern, wie hier von Stefanie Strobel. Foto: Michael Wunder