Schlagzeilen:Der TSV Theisenort hat zum Fasching eingeladen
Theisenort: Nicht nur gebildete Theisenorter, sondern auch ausgebildete Johannisthaler, nachgebildete Schmölzer, abgebildete Langstädter und eingebildete Küpser waren nach Aussage des Moderators Jürgen Friedlein zum Faschingsausklang ins Sportheim des TSF gekommen. Im Wechsel zwischen „Schaueinlagen“ und Tanzrunden verbrachten die zahlreichen Besucher einen schönen „Faschingsausklang“. Wie immer führte der endlos redende Moderator Jürgen Friedlein gekonnt durchs fünfstündige Programm. „Weil sowieso kein Mensch zugehört hat, habe man in diesem Jahr auf die klassischen Büttenreden verzichtet“, sagte Friedlein. Man präsentierte im Zentrum des närrischen Wahnsinns zunächst die „Sexperten“. Das Männerballett zeigte dabei sein Können und erfreute die zahlreichen Besucher mit lustigen Einlagen. Kultur lies man durch das Glockenleuten vom Petersdom aus Rom einfließen. Der Moderator stellte fest, dass die Piraterie – das Motto des diesjährigen Faschingabends – in etwa so alt sei wie die christliche Seefahrt und diese wiederum etwas jünger als der christliche Glaube, welcher bekanntlich von Rom ausging. „Seit der Benedikt dort als Papst sitzt, haben wir auch das wieder im Griff, so Friedlein. Der Stargast des Abends Heike Schäfer hatte deshalb über die Glocken von Rom, über die nur die wenigsten was wissen, ein Lied gesungen. Auf die Nachbargemeinde Küps angesprochen, meinte Friedlein, dass der Verkehr das einzige sei, was durch Küps fährt. „Die Küpser brauchen ihre tägliche CO2- Dosis, wie der Jamaikaner seinen Joint“. Diese möchten deshalb auch, dass die Theisenorter durch eine neue Verkehrsführung „Mitrauchen“. „Rockende Strauße“ und die „Raubritter“ aus Marktrodach bereicherten das Programm ebenso wie der Sänger „Antony Sabini“, der Eindrücke vom Montagstrainig des Clubs am Valznerweiher gesanglich vermittelte. Auch in diesem Jahr zog die Gruppe „No Name“ zur mitternächtlichen Stunde die Besucher auf ihre Seite und verstand das Publikum mitzureisen. Die Veranstaltung wurde vom Duo „Fantastico“ und DJ Patrick mitgestaltet. Für das leibliche Wohl sorgten die Mitglieder des TSF mit kulinarischen Speisen und Getränken. Lobend erwähnt wurden die zahlreichen Helfer, welche unter der Regie des Ideengebers Tino Witzgall das Bühnenbild gebaut und den Saal geschmückt haben. mw Comedian Atze Schröder stellte mit Paula I das Männerballett vor. Foto: Michael Wunder Diese Männer ließen zum Gesang von Heike Schäfer (links) die Glocken läuten. Foto: Michael Wunder |