Schlagzeilen:Nordhalben ist für den Tag der offenen Gartentür gerüstet
Nordhalben: Der Gartenbauverein Nordhalben ist im diesem Jahr der Ausrichter des „Tag der offenen Gartentür“, welcher am 30. Juni stattfindet. Die Vorbereitungen in den einzelnen Gärten laufen deshalb bereits auf Hochtouren. Aber auch die öffentlichen Flächen wurden durch die Mitglieder des aktiven Gartenbauvereins Nordhalben in den letzten Wochen wieder auf „Vordermann“ gebracht. 14 Anwesen, ein Info Stand (1) und zum Abschluss ein gemütliches Beisammensein im „Haus des Gastes“ (16) stehen auf dem Programm des diesjährigen „Tag der offenen Gartentür“. Begrüßt werden die Gäste am Info Stand (1) beim Brunnen neben der Kirche. Von dort aus beginnt auch der etwa viereinhalb Kilometer lange Rundweg zu den Gärten. In der Bahnhofstraße kann bei der Familie Schnapka (2) ein Naturbelassener, terrassenförmiger Garten mit angrenzendem natürlichem Bachlauf besichtigt werden. Die Familie war mit dem Garten im vergangenen Jahr unter den Kreisgewinnern. Er bietet verschiedene Ruhemöglichkeiten und es sind zahlreiche Obstbäume vorzufinden. Der zweite Sieger auf Kreisebene des vergangenen Jahres ist gleich nebenan bei der Familie Büttner (3). Über schmale Pfade kann man den sehr steilen Hang mit all seinen Fassetten bewundern. Zahlreiche Nistkästen sorgen für Leben von verschiedenen Vogelarten. Der ökologische Garten hat auch ein kleines Biotop vorzuweisen. Verschiedene Ziersträucher findet man im Vorgarten des auf der Anhöhe gelegenen Gartens der Familie Daum (4) im Winterleitenweg. Die Bewässerung des Nutzgartens mit kleinem Hochbeet und Beerensträuchern erfolgt über einen Ziehbrunnen. Mit der Rückseite am Waldrand gelegen, kann in der Nikolaus-Feulner Straße das Holzhaus der Familie Herold (5) besichtigt werden. Der idyllische Garten mit einem kleinen Teich, eingerahmt von verschiedenen Ziersträuchern und Laubbäumen, eine wunderschöne Hausbegrünung mit verschiedenem Rankwein sowie der Blumenschmuck verleihen dem Anwesen eine besondere Note. Biologisch bewirtschaftet wird der naturnahe Garten der Familie Niedner (6) in der Blumenstraße. Dort befindet sich im hinteren Bereich des Anwesens, auch das umfangreiche Gemüseareal. Im Neubaugebiet Lorenz-Stumpf Straße sind die Anwesen der Familie Wunder-Zimmermann (7) und der Familie Runkel (8) zu finden. Beim erstgenannten Anwesen steht ein schön gestalteter Wohn- und Ziergarten mit fernöstlichem Hauch für die Besucher bereit. Die Familie Runkel hat eine attraktive Hangbepflanzung vorzuweisen. Weiterhin sind im Eingangsbereich Buchskugeln, Rosen und Wasserspiele vorzufinden. Neben dem Garagengründach mit extensiver Bepflanzung ist der Garten der Familie Stumpf-Wachter (9) in der Gartenstraße neu angelegt. Das Grundstück der Familie Scherbel (10) ist mit einer Eibenhecke begrenzt. Der gepflegte Garten mit vielfältiger Sommerbepflanzung, immergrünen Gehölzen, Beetrosen und Lavendel ist in der Frankenwaldstraße zu finden. Fast nebenan ist auf zwei Ebenen der ansprechende Wohngarten der Vorsitzenden des Gartenbauvereins Barbara Wachter (11). Neben Staudenpflanzungen liegt der Schwerpunkt des Gartens auf zahlreichen Kübelpflanzen. Von der Hauptstraße kaum einsehbar ist der Garten von Klaus Pötzinger (12). Der Blumenliebhaber und Gartenfreund lässt die Besucher in sein „Paradies“ mit parkähnlichem Garten. Bei romantischen Flair stehen auch italienischen Skulpturen zur Schau bereit. „Zweigeteilt“ ist der Garten der Familie Roschlau (13) im Ziegengrundweg. Während sich im Bereich des großen Wohnhauses ein kleinerer Teich mit Steg befindet, ist im waldnahen Teil ein naturbelassenes Stück mit großem Schwimmteich. Die Familie Kübrich (14) wartet mit zwei Themenbereichen auf. Dabei wird die farbenfrohe Balkonbepflanzung mit Gewächsen aus Italien und Japan im Ziergarten ergänzt. Bevor es eine Stärkung im „Haus des Gastes“ gibt, können sich die Besucher noch den blütenreichen Garten mit Stauden und Sträuchern der Familie Köstner (15) anschauen. Dort gibt es nach einer groß angelegten „Endbuschuschungsaktion“ auch die Möglichkeit das Naturgebiet Amlich mit seinen verschiedenen Naturschönheiten zu bewundern. mw Hedi Scherbel legt Hand im Garten an, damit beim „Tag der offenen Gartentür“ alles in Ordnung ist. Foto: Michael Wunder |