Schlagzeilen:Für mehr Sicherheit in Wilhelmsthal
Wilhelmsthal: In der Gemeinde Wilhelmsthal setzt man weiter auf eine angepasste Verkehrsgeschwindigkeit. Für den Bereich Hofwiese in Richtung Kindergarten in Steinberg soll ein weiteres Geschwindigkeitsmessgerät angeschafft werden. Die Kosten belaufen sich auf 2.237 Euro. Die Gemeinde schafft für die Schule in Wilhelmsthal einen durchgängigen Glasfaseranschluss. Dazu nutzt man das vom Bayerischen Staatsministerium der Finanzen für Landesentwicklung und Heimat aufgelegte Breitbandförderverfahren. Demnach gewährt der Freistaat Bayern 90 Prozent Förderung für die 38.327 Euro teure Maßnahme. Den Zuschlag erhielt die Firma T-Systems International GmbH. Darüber hinaus werden IT- und Medienausstattungen („Digitales Klassenzimmer“) für die Grundschule angeschafft. In einen ersten Schritt sollen alle Klassenzimmer mit Beamer und Dokumentenkamera ausgestattet werden. Außerdem werden drei Notebooks angeschafft, welche flexibel eingesetzt werden können. Zu dieser Maßnahme liegt bereits ein Zuwendungsbescheid über 11.072 Euro vor. Weiterhin setzt man auf ein Bundesförderprogramm. Ein Bundesfreiwilligendienstleistender soll die Schule unterstützen. Man will deshalb eine Stelle dafür schaffen und die Anerkennung beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben beantragen. Der Gemeinderat hatte darüber hinaus in seiner Sitzung am Donnerstag viele Aufträge zu vergeben. Allein für die Generalsanierung der Turnhalle wurden acht Gewerke, darunter vier Lose für Schreinerarbeiten vergeben. Aufgrund des Baufortschritts und der vielen Vergaben fragte zweiter Bürgermeister Gerhard Eideloth (CSU) nach dem aktuellen Kostenstand bei der Sanierung der Turnhalle. Die Bürgermeisterin Susanne Grebner (SPD) meinte, dass man leicht über den Kostenrahmen liegt, sich aber noch im „grünen Bereich“ befindet. Zum wiederholten Mal befasste man sich mit dem Fußgängersteg Süd. Mittlerweile wurden zwei Standorte festgelegt und die Machbarkeit zum Bau untersucht. Wie die Bürgermeisterin ausführte, seien nach derzeitigem Planungsstand wahrscheinlich beide realisierbar. Bei der Prüfung der Jahresrechnung aus dem vorletzten Jahr hat man keine gravierenden Fehler festgestellt. Franz Büttner (SPD) bescheinigte der Verwaltung eine tadellose Arbeit. Die festgestellten Kleinigkeiten sind nicht von Bedeutung. Der Gemeinderat stimmte deshalb der Jahresrechnung 2017 einstimmig zu. Beauftragt wurde das Ingenieurbüro Schneider und Partner für die Erstellung wasserrechtlicher Antragsunterlagen in Ortsteil Wilhelmsthal zum Preis von 12.882 Euro. Dort soll ein Teilbereich des Hainzengrabens zwischen der „Alten Poststraße“ und der „Grümpelstraße“ verrohrt werden.
Die Gemeinde Wilhelmsthal will auch in Steinberg die Autofahrer mit einer digitalen Messung auf ihre Geschwindigkeit aufmerksam machen. Foto: Michael Wunder |