Bürgerverein hat weitere Ehrenmitglieder in seinen Reihen

Nordhalben: Für die Unterstützung der verschiedensten Projekte in Nordhalben wurde dem Bürgerverein in seiner Jahreshauptversammlung durch Bürgermeister Josef Daum gedankt. Wie das Gemeindeoberhaupt sagte, sei der Traditionsverein ein fester Bestandteil der Aktivitäten am örtlichen Gemeinschaftsleben. Josef Daum ging auch auf die Renovierung der Marienkapelle ein, wofür bisher auch Spenden des Bürgervereins eingegangen sind. Der Beginn der Maßnahme hänge nach den Worten des Bürgermeisters vom Zeitpunkt der Bewilligung der Zuschußanträge ab. Fest stehe aber, dass die Marktgemeinde trotz finanziellem Engpaß nach wie vor am Vorhaben der Renovierung festhalte. Auch bei der 850 Jahrfeier im nächsten Jahr sei der Bürgerverein fest in den Planungen mit einbezogen, so soll dieser unter anderem am Historischen Festzug mit Zylinder und Gehrock wie vor 50 Jahren teilnehmen. 1. Vorsitzender Josef Gareis zeigte sich eingangs der Versammlung über den respektablen Besuch sehr erfreut. Leider, so Gareis, habe man im vergangenen Jahr wieder sieben Mitglieder zu Grabe tragen müssen, denen ein ehrendes Gedenken galt. Der Bürgerverein hat somit noch 259 Mitglieder, wovon bereits 67 mit Erreichen des 65. Lebensjahres zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden. Vorsitzender Josef Gareis nannte in seinem Tätigkeitsbericht des traditionellen Geselligkeitsvereins die Ausflugsfahrt in die Fränkische Schweiz und nach Bayreuth. Die Teilnehmer waren vom Brauereimuseum genauso begeistert wie vom Besuch der Maximiliansgrotte. Als einen erneuten Erfolg bezeichnete der Vorsitzende den Faschingsabend. Gut angekommen sei wiederum der Preisschafkopf, der mit 40 Teilnehmern gut besucht war. Besucht wurden auch die kirchlichen und gemeindlichen Feste und Veranstaltungen, führte der Vorsitzende aus. Beim Nikolausmarkt habe der Bürgerverein sich am Ausschank beteiligt, so Gareis. Den Mitgliedern habe man zu runden Geburtstagen und Jubelhochzeiten die Glückwünsche überbracht. Der Vorsitzende dankte allen, die sich im vergangenen Jahr für den alt eingesessenen Verein engagiert haben. Das ausführliche Protokoll der vergangenen Jahreshauptversammlung verlas in gewohnter Form Schriftführer Heinrich Pöhnlein. Von geordneten Finanzen konnte Kassier Michael Wunder berichten.
Die Kassenprüfer Manfred Wunder und Gerhard Schneider bezeichneten die getätigten Ausgaben als sinnvoll und bescheinigten eine gute Buch- und Kassenführung, worauf der Kassier einstimmig entlastet wurde. 1. Vorsitzender Josef Gareis und sein Stellvertreter Ludwig Pötzinger konnten Hans Wunder, Heinz Förtsch, Paul Wunder, Peter Schnapka, Hans Scherbel und Hans- Thomas Wunder zu Ehrenmitgliedern ernennen und die Goldene Vereinsnadel sowie die Ehrenurkunde überreichen. Die Ehrung für Thomas Müller und den schwer erkrankten 2. Vorsitzenden Josef Wunder, dem die Genesungswünsche der Versammlung galten, werden nachgeholt. In der Vorschau nannte der Vorsitzende einen Tagesausflug, der wieder mal in den Osten führen wird und das Nordhalbener Sommerfest. Auch soll wieder ein Preisschafkopf veranstaltet werden. Weiter ging der Vorsitzende auf den historischen Festzug im nächsten Jahr ein, wo man eine alte Tradition wieder aufleben lassen will. Josef Gareis bat um zahlreiche Beteiligung der Mitglieder mit Zylinder und Schwenzer, welche vom Verein gestellt werden. Dankesworte für die Vereinsführung gab es aus dem Munde vom Ehrenvorsitzenden Max Müller. Der 90 jährige Ehrenvorsitzende appellierte an die Vereinsmitglieder auch weiterhin zum Bürgerverein zu stehen und bat um verstärkte Mitgliederwerbung gerade von jüngeren Mitgliedern. Zum Schluß einer harmonisch und zügig durchgeführten Versammlung verlas der Vorsitzende ein Gedicht von Helga Simon, welche dieses für ein Jubiläumsfest vor über 30 Jahren geschrieben hat. mw

1. Vorsitzender Josef Gareis (links) konnte mit seinem Stellvertreter Ludwig Pötzinger (2.v.l.) weitere Mitglieder des Bürgervereins Nordhalben zu Ehrenmitgliedern ernennen. Dies waren v.l. Hans- Thomas Wunder, Paul Wunder, Hans Scherbel, Peter Schnapka, Hans Wunder und Heinz Förtsch. Mit im Bild Bürgermeister Josef Daum (5.v.l.), der dem Verein für die vielfältigen Aktivitäten dankte. Foto: Michael Wunder

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