Dackelrennen, wieder ein lustiges Treiben in Hubertushöhe

Hubertushöhe: Eine außergewöhnlich hohe Zuschauerresonanz erfuhr das diesjährige Dackelrennen bei Kaiserwetter wenige Tage vor Herbstbeginn.
Wie in den vergangenen Jahren veranstaltete der Dackshundeclub Nordbayern e.V. Sektion Coburg, welcher Mitglied im DTK ist, an der Gaststätte zwischen Nurn und Tschirn dieses Hunderennen. Vor dem in drei Klassen eingeteilten teilweise lustigen Treibens gab ein Sprecher das Reglement bekannt. Demnach musste ein "Selbststart" erfolgen, "Anschmeißen" oder Ähnliches wurde von den Schiedsrichtern, wie auch ein Frühstart gnadenlos gestoppt und eine Wiederholung des Laufes angeordnet. Als Köder durch die Begleitpersonen war nahezu alles erlaubt, dabei zeigte man sich sehr einfallsreich, von der Taubenfeder über Fußbälle bis hin zu Plastiksirenen war alles vertreten, um die Vierbeiner möglichst schnell ins Ziel zu locken. Im Ziel wartete zusätzlich eine große Wurst als Lohn auf alle Teilnehmer. Die "gewieften Hunde" rannten schnurstracks aufs Ziel zu, während andere leichte Probleme hatten und speziell in der Jungtierklasse schon mal den Parcours verließen. Andere verweigerten trotz des Lockfutters im Zielraum den Start oder blieben einfach im Feld stehen. Gestartet wurde im "Regelfall" in dreier Gruppen, wobei der Schnellste immer eine Runde weiterkam, die beiden anderen schieden im k.O.- System aus. Am spannendsten war es ohne Zweifel in der Allgemeinen Klasse, die nach "Jungtierklasse" (7 Starter) und der "Seniorenklasse" (6 Starter) mit 28 Teilnehmern auch die am stärksten besetzte Gruppe war. Hier wagte man im Endlauf erstmals ein Experiment und schickte vier Dackel gleichzeitig auf die Piste. Dabei hatten die Schiedsrichter eine schwere Entscheidung, weil die Hunde ziemlich eng zusammen lagen. Es siegte "Taps vom Seßlacher Schlösschen", dessen Halterin Claudia Münch aus Weidramsdorf ist. Knapp dahinter landete der Dackel "Hena von Nannenschlag" von Rosi Bauersachs aus Rödental. Den 3. Platz belegte "Paul von Thüngen", Besitzerin ist Nadja von Thüngen. In der Jugendklasse hatte "Atze vom Rathausplatz" von Gustav Dötschel aus Sonnefeld die Nase vorn, gefolgt von "Paula von der Herrlichen Höh", die Halterin ist Susanne Sünkel aus Hassenberg. Auf den 3. Platz kam "Anton von Thüngen", Besitzerin Nadja von Thüngen. In der Seniorenklasse war Rosi Bauersachs aus Rödental gleich mit zwei Hunden im Finale vertreten, es gewann "Dorja von Nannenschlag" vor "Alissa von Nannenschlag". Bei der anschließenden Siegerehrung mit Verleihung der Urkunden dankten die Verantwortlichen dem Wirt der Hubertushöhe für die erneut gute Werbung und die Sachspenden für die jeweiligen Klassensieger. mw

Die Hubertushöhe war am vergangenen Wochenende wiederum Austragungsort des Dackelrennens. Dabei gab es teilweise recht interessante und knappe Ergebnisse, auf der anderen Seite kamen aber auch einige Vierbeiner nicht so recht in die Spur. Foto: Michael Wunder

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