von Michael Wunder
Kronach: Das junge Leute was auf die Beine stellen können, zeigte sich auch beim diesjährigen Festival „Die Festung rockt“.
Dem „Struwwel-Team“ ist es gelungen sieben Bands zu verpflichten, welche den Wallgraben der Festung richtig einheizten. Als Headliner erwies sich dabei die Band Zebrahead, welche zum Schluss der mehrstündigen Veranstaltung die Bühne betrat. Die fünfköpfige Punk-Rock-Band wurde im Jahr 1996 in den Staaten gegründet. Der Bandname „Zebrahead“ entstammt einem amerikanischen Film. Zebrahead mixen melodiös- kraftvollen Pop-Punk mit nicht selten aggressiven Rap- Einlagen und untersetzten insbesondere ihre älteren Songs zusätzlich mit etwas Funk. Besonders sorgte die Band, wie in Kronach auch, mit ihren energiegeladenen Live- Darbietungen für Furore. Sie verstand es dabei blendend ihr Publikum mitzureißen und dem Struwwel Open Air den richtigen „schliff“ zu geben. Ebenso konnte die Alternative- Metal- Band Emil Bulls aus München die Besucher in den Bann ziehen. Der Stil der Emil Bulls zeichnet sich vor allem durch hartes Gitarrenspiel und dem häufigen ungewöhnlichen melodischen Gesang des Sängers aus. Die Lieder wechseln oft zwischen sehr harten und ruhigen Passagen. Weiterhin traten bei der mittlerweile sechsten Veranstaltung dieser Art die Bands „Britney`s Beers“, „Drown In Grace“, „Mr. Irish Bastard“, „The Doods“ und „The Slapstickers“ auf. mw
Die Gitarristen von Emil Bulls. Foto: Michael Wunder
Rundum zufriedene junge Besucher bei der jüngsten Auflage von “Die Festung rockt”. Fotos: Michael Wunder
Wir haben vier Kronacher Jugendliche zur Veranstaltung „Die Festung rockt“ befragt: