Nordhalben: Mit einer Stauhöhe von 447 Metern über dem Meeresspiegel hat die Ködeltalsperre am Wochenende ihr "Normalstauziel" bereits zum zweiten Mal in diesem Jahre erreicht. Während es beim letzten Mal recht "flott" ging, der See nahm innerhalb von nur zehn Tagen um 5,5 Meter zu, war am Wochenende ein langsamerer Anstieg zu verzeichnen. Die Qualität des auch sonst so sauberen Trinkwasserspeichers ist in diesem Jahr besonders gut. Die Nordhalbener und Tschirner Ködel als Zuflüsse führen dank einer für Wasserwirtschaftler optimale Schneeschmelze mit "Zwischenfrosteinlagen" herrliches sauberes Wasser. Die Bevölkerung in Oberfranken kann deshalb auch in Zukunft mit bestem Trinkwasser aus einem "Stück unberührter Natur im Frankenwald" rechnen. Darüber hinaus bewies sich der Trinkwasserspeicher gerade in den letzten Tagen wegen der Eindämmung des Hochwassers als wiederum absolut unerläßlich. mw
Sogar die Enten fühlen sich bei dem schlechten Wetter der vergangenen Tage im Trinkwasserspeicher wohl. Foto: Michael Wunder