Nordhalben: Zahlreiche Besucher aus der gesamten Umgebung waren gestern nach Nordhalben zum „Tag der offenen Gartentür“ gekommen.
Der Wettergott belohnte die umfangreichen Vorbereitungen zum „Tag der offenen Gartentür“ in Nordhalben und es blieb, im Gegensatz zum Samstag mit Dauerregen, trocken. „Es ist einfach schön, wenn sich die Arbeit gelohnt hat“, zog die Vorsitzende Barbara Wachter zum Ende der Veranstaltung Bilanz. „Wir hatten viele interessierte auswärtige Gäste, welche durchwegs von unserem Tun angetan waren, das zeigt quer durch alle Gärten“, meinte sie.
Der Kreisvorsitzende der Gartenbauvereine Peter Cembrowcz sagte bei der offiziellen Eröffnung, dass der „Tag der offenen Gartentür“ seinen Ursprung im Landkreis Kronach hat und sich mittlerweile auf ganz Oberfranken ausgedehnt habe. „Wir hatten vor fünf Jahren die grandiose Idee dies auf einen Ort zu beschränken und haben dort mehrere Gärten zur Besichtigung angeboten“, so der Kreisvorsitzende. Dies habe sich bestens bewährt und mit der Veranstaltung sei der gesamte Landkreis ein Aushängeschild. In Abänderung des Sprichworts „due Gutes und rede darüber“ könnte man an solch einen Tag auch sagen „mach alles schön und zeige es her“, meinte der Landrat Oswald Marr in seinem kurzen Grußwort. Mit der Vielfalt an Ideen in den Gärten könne man die Herzen der Menschen erfreuen. „Die gesamte Frauenpower“ des Gartenbauvereins habe den Ort herauspoliert, sagte Bürgermeister Josef Daum. Er dankte den Verein auch für die Pflege der öffentlichen Anlagen während des gesamten Jahres.
Die „Oase des Glücks“ von Klaus Pötzinger ist von der Straße nicht einsehbar. Der Garten des Blumenliebhabers zeichnet sich durch südländischen Charakter aus. Im Hintergrund die Ehrengäste mit der Vorsitzenden des Gartenbauvereins Barbara Wachter. Foto: Michael Wunder
Die Familie Kübrich hatte neben ihren Garten mit Gewächsen aus Italien und Japan auch eine Fan-Meile angepflanzt. Passend zu den Farben der Bundesliga Mannschaften gab es Gartenzwerge und entsprechende Blumen. Foto: Michael Wunder
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