Gartenbauverein Nordhalben befindet sich weiterhin im Aufwind

Nordhalben: Fast durchwegs Positives gab es bei der Herbstversammlung des Gartenbauvereins Nordhalben und Umgebung zu berichten. So konnten neben der Ehrung von langjährigen Mitgliedern und der Auszeichnung der Gewinner des Blumenschmuckwettbewerbs erfreulicherweise auch fünf neue Mitglieder in den Verein aufgenommen werden. Vorsitzender Rudolf Seifert stellte diese der Versammlung vor. Durch die Neuaufnahme von Susanne Weidauer, Daniel Vogel, Heidemarie Syek, Pascal Pöhnlein und Rene Döhler sei der Mitgliederstand auf 138 gewachsen, so Seifert. Für die Mitglieder, welche dem Gartenbauverein seit 25 Jahren die Treue halten, gab es neben einer Urkunde des Bezirksverbandes ein Buch mit Widmung sowie eine Zimmerpflanze vom Ortsverein. Ortsvorsitzender Rudolf Seifert dankte wie auch der Kreisvorsitzende Peter Cembrowicz für die langjährige Mitgliedschaft und die gezeigten Aktivitäten im Verein. "Nur durch aktive Mitglieder in den Ortsvereinen sei es möglich den Kreisverband auf hohem Niveau über die Landkreisgrenzen hinaus zu tragen", sagte Cembrowicz. Er wünschte weiterhin Freude und Spaß an der Gartenarbeit. Auch die beim Blumenschmuckwettbewerb ermittelten Gewinner konnten eine Urkunde und eine dekorative Zimmerpflanze in Empfang nehmen. Einen besonderen Dank richtete der Vorsitzende an die Bewertungskommission mit Gerda Kürschner, Marianne Wunder, Christa Neubauer und Christa Mayer, welche an zwei Bewertungstagen alle Anwesen der Mitglieder besucht haben. Für den auf Kreisverbandsebene durchgeführten Wettbewerb Ökologie im Garten wurden Doris Meckel aus Heinersberg und Michael Wunder ausgewählt. Auch für die öffentlichen Anlagen wie Osterbrunnen, Parkbuchten, Ehrenmal und den neu angelegten Lindenplatz haben sich die Mitglieder eingesetzt. Ein besonders Lob gab es für Annemarie Scherbel, welche diese Anlagen regelmäßig pflegt. "Hier ist man Mensch, hier darf man`s sein", ein Zitat von Johann Wolfgang von Goethe könne man auch auf den Gartenbauverein übertragen, sagte 2. Bürgermeister Michael Wunder. Mensch sein bedeutet die Landschaft, Natur und Gärten zu genießen, wofür sich gerade die Mitglieder des Gartenbauverein stark machen. Lohn ihrer teilweise unzähligen Arbeitsstunden im Garten sei nunmehr die Auszeichnung beim Blumenschmuckwettbewerb. Ebenso schön sei es neben den Ehrungen langjähriger Mitglieder auch neue, vorwiegend junge Leute im Verein zu haben, sagte der 2. Bürgermeister lobend an die Vereinsführung. Als anstehende Termine nannte Vorsitzender Rudolf Seifert das 75- jährige Bestehen des Gartenbauereins Theisenort am 23. und 24. September sowie das 125- jährige Gründungsfest des Obst- und Gartenbauverein Schmölz vom 6. bis 8. Oktober. Auf örtlicher Ebene stehe die Baumpflanzung mit der 1. Klasse der Volksschule, das Erntedankfest am 8. Oktober, ein Dia- Vortrag am 17. November und die vorweihnachtliche Feier am 15 Dezember an. mw

Ehrungen langjähriger Mitglieder:
Auf eine 25- jährige Mitgliedschaft im Gartenbauverein Nordhalben und Umgebung konnten zurückblicken. Regina Wunder, Elisabeth Müller, Ottilie Kaiser, Ottilie Kübrich, Kunigunde Schuberth, Heidi Schmeißner und Käthe Deckelmann.
Gewinner des Blumenschmuckwettbewerbs waren:
Gruppe 1: (Vorgarten, Fensterschmuck und sonstige Elemente)
1. Barbara Wachter, 2. Hedi Scherbel, 3. Frauke Wunder, 4 Romy und Christian Fröhlich, 5. Sigrid Zimmermann, 6. Bernd und Annette Daum.
Gruppe 2: (Fenster- und Balkonpflanzen)
1. Zilli Wunder, 2. Peter Schnapka, 3. Heidemarie Syek, 4. Adele Müller, 5. Siegfried Simon, 6. Erika Pöhnlein.

Auch in diesem Jahr führte der Gartenbauverein Nordhalben und Umgebung einen Blumenschmuckwettbewerb in zwei unterschiedlichen Gruppen durch. Das Bild zeigt die Gewinner mit Vorsitzenden Rudolf Seifert (links) und Kreisvorsitzenden Peter Cembrowicz (rechts). Foto: Michael Wunder

Für 25- jährige Treue zum Gartenbauverein ehrte man in der Herbstversammlung Mitglieder. Im Bild v.l. Regina Wunder, Kreisvorsitzender Peter Cembrowicz, Johannes Kaiser (für Mutter Ottilie), Elisabeth Müller, 2. Vorsitzende Marianne Wunder und Vorsitzender Rudolf Seifert. Foto: Michael Wunder

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