Hermann Mayer spendete zum 125. Mal Blut

Nordhalben: Bereits zum dritten Mal fand am Mittwoch dieser Woche der "Weltblutspendetag" statt. Weltweit fanden unter der Organisation von großen Hilfsorganisationen und Vereinigungen, darunter auch das Internationale Rote Kreuz und die Weltgesundheitsorganisation, Aktionen zur Aufklärung über die Blutspende statt. Im Landkreis Kronach war an diesem Tag das Blutspendeteam aus Wiesentheid in Nordhalben um einen turnusgemäßen Spendetermin durchzuführen. Leider folgte diesmal nicht die gewohnte Spenderzahl dem Aufruf des Roten Kreuzes, dieses konnten in Nordhalben "nur" 88 Spender verzeichnet werden. Trotz der Hitze der vergangenen Tage verlief der Termin reibungslos und die Teamärzte Dr. Mohamed Ossama und Dr. Hans Weber konnten sich auf die routinemäßigen Untersuchungen beschränken. Das Blutspendeteam wurde wie immer von der örtlichen Rot Kreuz Bereitschaft hervorragend unterstützt. Mit Bianca Wunder und Lars Schurig (Ebersdorf/Thüringen) konnten auch zwei Erstspender registriert werden. Bei einer ganzen Reihe von Auszeichnungen stach Hermann Mayer mit der 125. unentgeltlichen Spende heraus. Ihm dankte das Rote Kreuz für sein langjähriges und vielmaliges Engagement mit einem Geschenk. Weiterhin wurden ausgezeichnet: Susanne Graessner (3 maliges Spenden), Kai Witurka, Rene Döhler, Timo Schnura und Frank Zillich (jeweils 10 maliges Spenden), Birgit Kürschner, Bettina Zimmermann und Armin Lorenz (jeweils 25 maliges Spenden). Zum 50. Mal wurden Angelika Schinzel, Michael Wunder (Linabeck) und Georg Hable zur Ader gelassen. mw

Die Rot Kreuz Helfer aus Nordhalben dankten Hermann Mayer (Mitte) für die 125. unentgeltliche Blutspende. Er ist in Nordhalben erst der zweite Spender, welcher diese Auszeichnung entgegen nehmen konnte. Im Bild v.l. Rudolf Seifert, Michael Wunder, Ludwig Pötzinger und Anni Wachter. Foto: Marie- Therese Wunder

Am "Weltblutspendetag" ließ sich in Nordhalben die 18- jährige Bianca Wunder das erste Mal "anzapfen". Der Grund war bei ihr weniger dieser Tag, sondern vielmehr die Tatsache, dass man mit dem gespendeten Blut anderen helfen kann, wie sie uns sagte. Das Bild zeigt die Erstspenderin Bianca Wunder mit ihrem Vater Jochen Wunder. Foto: Michael Wunder

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