Motorsportclub spendete 300 Euro für das neue Feuerwehrfahrzeug

Nordhalben: Eine Spende in Höhe von 300 Euro überreichte der Motorsportclub Nordhalben bei der letzten Vereinsvorständesitzung, welche im Sitzungssaal des Rathauses stattfand, an die Gemeinde für das neue Feuerwehrfahrzeug. MSC Vorsitzender Jochen Neubauer verwies auf die geleistete Arbeit der Feuerwehr für seinen Club bei verschiedenen Veranstaltungen. Damit konnte man im zweiten Jahr in Folge eine Hilfsorganisation unterstützen, im vergangenen Jahr wurde das Rote Kreuz mit einer Spende bedacht. Jochen Neubauer dankte den Besuchern der Veranstaltungen des MSC, wodurch die finanziellen Mittel erwirtschaftet wurden. Josef Gareis wies als Vorsitzender des Bürgervereins auf einen vereinsinternen Beschluss hin, wonach auch der Bürgerverein zum Jahresende noch 750 Euro für das Feuerwehrfahrzeug zur Verfügung stellt. Die örtlichen Termine wurden abgestimmt und werden auch in diesem Jahr wieder in einem gemeinsamen Terminkalender des Oberen Rodachtals an alle Haushaltungen verteilt. Neben der Absprache von Terminen für örtliche Vereinsveranstaltungen im kommenden Jahr standen für die Vereine weitere interessante Themen an. Hier wurde die in diesem Jahr erstmals durchgeführte gemeinsame Kranzniederlegung bei Beerdigungen von Vereinsmitgliedern als positiv bewertet. Es soll deshalb auch künftig nur noch eine Grabrede und Kranzniederlegung im Auftrag aller Vereine durchgeführt werden. Anders sieht es hingegen bei der Bezahlung der Musikkapelle aus, hier treten nach wie vor die Vereine ein, war man sich unter den Vereinsvorsitzenden einig. Den "mäßigen" Besuch bei Vereinsveranstaltungen, mittlerweile auch der traditionellen Kirchweih, sprach Kevin Wunder an. Hier sollte man sich Gedanken machen, wie dies interessanter gestaltet werden kann. Marco Schultes von der Freiwilligen Feuerwehr wies auf das teilweise verspätete Eintreffen des gemeindlichen Mitteilungsblattes hin. Bürgermeister Josef Daum verwies diesbezüglich auf die stark rückläufigen Anzeigen und die vom Verlag erhaltene Kündigung zum Jahresende hin, was das Mitteilungsblatt in der jetzigen Form in Frage stelle. Hier sei man gemeinsam mit der Gemeinde Steinwiesen und der Stadt Wallenfels um eine bessere Lösung für das nächste Jahr bemüht. Über den Stand beim Projekt NohA, welches vorwiegend mit "Nachbarschaftshilfe" das Ortsbild positiv beeinflussen will, berichtete der Bürgermeister. Es gelte nun die Theorie in die Praxis umzusetzen, wobei auch die Vereine mit ihren Mitgliedern gefordert sind. Als weiteres sei in den nächsten Monaten mit dem Anlauf des Projektes "Betreutes Wohnen zu Hause", zu rechnen. In Zusammenarbeit mit der Caritas, insbesondere mit der Sozialstation Steinwiesen habe man bereits Vorarbeiten geleistet. Am Anfang des Jahres werde man in einer Bürgerversammlung dieses der Bevölkerung vorstellen, sagte Daum. Auch hier seien neben den "Profikräften" der Sozialstation auch ehrenamtliche Kräfte als zweite Säule gefragt. Der Bürgermeister setzt diesbezüglich auch auf die Vereine, welche vorwiegend den Kontakt zu den älteren Leuten herstellen. mw

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