Bad Steben: In der Kurklinik der Deutschen Rentenversicherung (ehemals LVA Klinik) in Obersteben waren die Schülerinnen und Schüler der Musikschule Alfred Lunk aus Nordhalben zu Gast. Dabei boten sie den Kurbesuchern ein abwechselungsreiches Programm, welches Melinda Braun (Keyboard) mit dem "Prelude" bekannt als Eurovisionsmelodie, sowie mit "Freude schöner Götterfunken" eröffnete. Ihr folgte Anne Deckelmann (ebenfalls Keyboard) mit "El Condor Pasa" und "House of the risung sun". Robin Sander gab "Michael row the boat" und "Red River Valley" zum Besten. Amanda Horn glänzte mit dem irischen "Old Song" und "Der Frühling" von Antonio Vivaldi auf ihrem Keyboard. Nahtlos fügte sich Tom Schlee (Keyboard) mit "Der Frühling hat sich eingestellt" ins Programm ein. Mandy Wunner begeisterte mit dem "Geier- Rock" und Banks of the Ohio". Nun waren Dominik und Alexander Doege an der Reihe, die mit jeweils zwei Keyboardstücken gekonnt und sicher das Publikum auf Ihre Seite zogen. Als jüngste Schülerin begeisterte Pauline Ruf, die ihre beiden Vortragsstücke auf dem Keyboard ohne jede Nervosität meisterte. Nach ihr entführte Patrick Drechsel in professioneller Manier die Zuschauer in die Welt des Schlagers. Der Keyboardspieler präsentierte gemeinsam dem Lehrer Alferd Lunk (Gesang) "Country roads" und "Wahnsinn" von Wolfgang Petry. Das Ensemble der Familie Dittrich wurde durch Alfred Lunk bei ihrer echten "Stubenmusi" unterstützt. Mit Zither, Hackbrett und zwei Akkordeons bot man den Zuhörern "Münchner Tanzarien" und "Frohe Herzen". Die Akkordeonisten, wurden von Alfred Lunk begleitet wobei zunächst Marco Vogler mit dem "Leupoldsnickel" sowie dem "Kufsteiner Lied" aufwartete. Julia Dietzel gab sicher und souverän die "Marika – Polka" und "Mein erster Walzer" zum Besten. Alex Gahn hatte mit "Beim Kronenwirt" und das "Bauernbübli" zwei Walzerstücke einstudiert. Ihm folgte Tanja Ruf, welche mit "Das einsame Glöckchen" und "Du, du liegst mit am Herzen" ihr Publikum begeisterte. Phillip Gschoßmann beschloss den Akkordeonteil überzeugend und sicher mit "Fest bei Mecky" und dem "Geburtstagswalzer". Die Überleitung zu den Querflöten stellte Tina Gschoßmann her, die trotz kurzer Probenzeit zwei kleine Blockflötenstücke absolut fehlerfrei vortrug. Deborah Spulak trug im Duett mit Alfred Lunk ein "Allegro" sowie "Das klinget so herrlich" von W.A. Mozart vor. Ihnen folgte ebenfalls Ursula Letsch mit einer Gavotte von G.F. Händel und dem berühmten Menuett von J.S. Bach. Beide Flötistinnen glänzten durch viel Gefühl und Tonreinheit. Am Klavier machte Lukas Lunk mit "Andante grazioso" von W.A. Mozart sowie mit dem schönen Volkslied "Bald gras ich am Neckar" den Anfang. Antje Kollowa- Wich überzeugte mit einer gefühlvollen Gavotte und der "Kleinen Serenade" von J. Haydn. Hannes Köber brachte eine bekannte Musette von J.S. Bach welcher seine Schwester Heike mit der temperamentvollen "Champagnerarie" von W.A. Mozart folgte. Als "Lokalmatador" spielte Daniel Singer "Im Wald" und "Happy Birthday". Vor dem Abschlusslied "Auld lang syne", dargebracht von Anne Deckelmann auf dem Keyboard dankte der Musiklehrer für die Einladung. Er informierte, dass derzeit acht Erwachsen und 31 Kinder bei ihm unterrichtet werden. Wie er sagte, findet die Ausbildung ausschließlich bei den Schülern zu Hause statt, dadurch würden keinerlei Anfahrtswege auf die Schüler zukommen. mw

Musikschule Alfred Lunk erfreute die Kurgäste
- Geschrieben von Michael Wunder
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