Schlagzeilen:

CSU Kreistagsfraktion steht für Ausgleich

Mitwitz: Als fairen Interessenausgleich bezeichnete die CSU- Kreistagsfraktion die vorgesehene Erhöhung der Kreisumlage um einen Prozentpunkt.

„Man sei in der Vergangenheit immer bemüht gewesen die Gemeindebelastung auf ein Minimum zu begrenzen“, sagte Fraktionsvorsitzender Klaus Löffler. Durch die zu erwartende Entscheidung des Kreistags am 16. April würde die Umlage für die Gemeinden, trotz Erhöhung der Kreisumlage, um rund 1,7 Millionen Euro sinken. Kreiskämmerer Günter Daum stellte die Eckdaten des Haushalts vor. Er verwies dabei auf die bevorstehenden Investitionen in nächster Zukunft, für welche ein beachtlicher Betrag bereitgestellt werden müsse. Insbesondere sei es gerade die CSU-Fraktion gewesen, welche sich für eine Verbesserung der Atemschutzübungsanlage eingesetzt habe, sagte Klaus Löffler. Auch würden für die Sanierungsschwerpunkte Schule und Straßen weitere Gelder benötigt, es sei deshalb unabdingbar die Kreisumlage mäßig zu erhöhen.

Weiterhin beschäftigte man sich mit der Zukunft der VHS. Hier müsse eine Lösung in der „Kernstadt“ gefunden werden. Albert Rubel sagte, dass alle möglichen Zuschussquellen angezapft werden müssten. Obwohl der Landkreis für die Gemeinden diese Pflichtaufgabe übernommen habe, sei zunächst die Stadt Kronach als Eigentümer des Gebäudes am Zug. Demnächst will sich die CSU Kreistagsfraktion ein Bild von der Berufsfachschule für Musik mit deren vielfältigen Angebot vor Ort machen. mw