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Die KAB ist für Mindestlohn

Nordhalben: Vorwiegend mit den Beschäftigungsverhältnissen in Nordhalben befasste man sich bei der Jahreshauptversammlung der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) in Nordhalben.

Dabei ging die Vertreterin des Kreisverbandes Mathilde Hutzl auf das Thema „fair teilen, statt sozial spalten“ ein. Viele Arbeitnehmer könnten mit den Niedriglöhnen oder auch als Leiharbeiter nicht mehr vom Einkommen leben, sagte sie. Mittlerweile betrifft dies jeden 4. Arbeitnehmer, so dass eine Lebensplanung fast unmöglich sei. Trotz Korrekturen habe sich wegen des Mindestlohns – die KAB fordert 9,20 Euro – nichts Entscheidendes geändert. „Die KAB war schon immer die Stimme der Stimmlosen und soll es auch bleiben“, sagte Mathilde Hutzl. Zuvor legten die vor Ort Verantwortlichen ihre Rechenschaftsberichte ab. Regina Wunder zeigte dabei die Aktivitäten des KAB-Teams auf. Über den Aktionskreis berichtete Mathilde Wunder. Ilse Dauer vermeldete eine Spende in Höhe von 500 Euro für das Jugendheim von der Handarbeitsgruppe. Durch die verkauften Handarbeitsartikel konnte damit eine weitere Spende geleistet werden. Als aktive und kameradschaftliche Gruppe bezeichnete Heidi Schmeißner den Gesprächskreis pflegender Angehöriger. mw