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Die Jungfischer feiern und blicken auf ihr 25-jähriges Bestehen zurück

Nordhalben: Seit 25 Jahren gibt es die Jungfischer des Sportfischereinvereins Nordhalben, welcher doppelt so alt ist. Dies wurde am vergangenen Wochenende mit Pokalfischen und Jubiläumsfeier gebührend gefeiert.

Einer der maßgeblich zu dieser positiven Entwicklung des Fischernachwuchses beigetragen hat, war Karlheinz Schinzel. Der „Naturexperte“ stand über zwölf Jahre als Jugendleiter dem Verein zur Verfügung und wurde, wie der Gründungsjugendleiter Hugo Lippert, mit einer Urkunde ausgezeichnet. „Du hast in der Zeit deiner Jugendleitertätigkeit enormes für den Fischernachwuchs geleistet“, sagte sein Nachfolger Kai Witurka, der sich für das Jubiläum verantwortlich zeigte. Er erinnerte an die vielfältigen Aktivitäten, welche Karlheinz Schinzel angestoßen und mit den Kindern und Jugendlichen durchgeführt hat. „Die Arbeit mit dem Nachwuchs hat mir immer Spaß gemacht und ich habe keinen Augenblick bereut. Eigentlich wollte ich das Amt nur drei Jahre ausüben, daraus sind letztendlich zwölf Jahre geworden“, sagte Karlheinz Schinzel unter dem Beifall der Jubiläumsgäste. Er verwies auf die tatkräftige Unterstützung von Alfred Fickert, der ihm als sein Stellvertreter zur Seite stand. Die Glückwünsche der Marktgemeinde überbrachte Bürgermeister Josef Daum. Er sprach die enge Verbindung der Fischer zur Gemeinde an und hob die Pflege der Fischgewässer hervor. Es sei wichtig, dass die Jugend mit der Natur vertraut gemacht werde, dazu biete sich der Fischereiverein und speziell die Jugendgruppe bestens an. Jugendleiter Kai Witurka, der auch mit einer Präsentation auf die vergangenen 25 Jahre zurückblickte, zeichnete schließlich die Gewinner des Jubiläumsfischens aus. Hier setzte sich Martin Schütz mit einer 854 Gramm schweren Regenbogenforelle durch. Platz 2 belegte Lukas Querfurth (722 Gramm) vor Felix Egelkraut (702 Gramm). mw

2013 - 25. Jahre Jungfischer I (09.06.13)

Die Jugendlichen im Jubiläumsjahr mit dem Vorsitzenden des Sportfischereivereins Dieter Radlo (rechts) und dem Jugendleiter Kai Witurka (daneben). Foto: Michael Wunder