Schlagzeilen:Ein Radfahrer aus Japan war am Start
Stockheim: Die Verantwortlichen der Stockheimer Vereine zeigten sich erleichtert und waren froh, dass bei den heißen Temperaturen beim diesjährigen Frankenwald Radmarathon nichts weiter passiert ist. „Wir haben die Grenze der Leistungsfähigkeit erreicht“, sagte Clemens Detsch, der die Leitung des Organisationsteams am Maxschacht hatte. Insgesamt waren wiederum rund 230 ehrenamtliche Helfer im Einsatz. Insbesondere wurde auch auf den Strecken mit den Verpflegungsstationen und der Beschilderung eine organisatorische Meisterleistung vollbracht, so Clemens Detsch. Bürgermeister Rainer Detsch sprach von einer großartigen Leistung der Helfer, aber auch der Teilnehmer, welche mit der Hitze zu kämpfen hatten. Jürgen Möhrle von Sponsoren-Team sprach auch die weitere Unterstützung zu. Der Stadionsprecher Andreas Müller verwies darauf, dass der Frankenwald Radmarathon in Stockheim gut aufgehoben sei und deshalb auch im nächsten Jahr wieder durchgeführt werden sollte. Auch wenn die Veranstaltung keinen Renncharakter hat, so wurden wieder einige Pokale überreicht. Die Kilometerstärkste Teilnehmergruppen waren: 1. ASC Marktrodach 1810, 2. RSC Kehlheim 1260 km, 3. TSV Ludwigsstadt mit 780 km. Die Anmeldestärksten Teilnehmergruppen waren: 1. ASC Marktrodach mit 15 Teilnehmern, 2. Caeribis aus KC mit 7 Teilnehmern, 3. NaNu Bike Team Kronach mit 7 Teilnehmern. Die ältesten Teilnehmer pro Strecke waren: Alois Ott (50 km) 81 Jahre, Jürgen Rühl (75 km) 79 Jahre, Erwin Fröba (110 km) 79 Jahre, Klaus Wehrmann (160 km) 74 Jahre und Eckart Weber (200 km) 72 Jahre. Die weitest angereisten Teilnehmer waren: 1. Toru Hibi aus Japan (9100 km), 2. Dirk Köpcke aus Ostseebad Binz (666 km), 3. Martin Ruff aus Wangels Ot Hansühn (666 km). Sportlich waren über die 210 Kilometer Stefan Hoffmann aus Naila, Ken Tiltmann aus Regensburg und Gösta Pforde aus Pforzheim die schnellsten. mw
Bürgermeister und Schirmherr Rainer Detsch überreichte an den Japaner Toru Hibi den Pokal als weitest angereister Teilnehmer. Mit im Bild Stadionsprecher Andreas Müller (links). Foto: Michael Wunder
Im Anschluss an die Pokalübergabe stellten sich Pokalgewinner, Verantwortliche und Ehrengäste zu einen Erinnerungsbild. Foto: Michael Wunder |
