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Der Nachwuchs ist spielbereit

Teuschnitz: 13 Monate lang hat der Nachwuchs der Stadtkapelle Teuschnitz fleißig geübt und geprobt.

Nun erntete man dafür bei einem Vorspielnachmittag im Schwarzen Kreuz die ersten Lorbeeren. Der Dirigent und Ausbilder der jungen Musiker Bernd Jungkunz hatte dazu ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Er bezeichnete den ersten Auftritt, nach vielen Stunden von Einzelunterricht, als den Aufbruch einer neuen Musikergeneration. Ein wichtiger Aspekt dabei sei, dass man nicht nur als einzelner Musiker spielt, sondern sich in der Gruppe forme. Neben den Spielen nehme hier nämlich die Rolle des Hörens einen großen Anteil ein. Nach dem Kanon „Bruder Jakob“ zum Aufwärmen, spielten die Nachwuchsmusiker Noah Sesselmann, Johann Schweiger, Clara Wich, Deniz Ilten, Lana Gratzke, Theresa Raab, Marie Unger, Hanna Brand, Hannes Hofmann, Theo Rebhan und Hannes Unger „Old MacDonald had a farm“ und „Ode an die Freude“. Vor dem Abschluss mit dem „Hardrock-Blues“ trat zwischen den Stücken noch das Klarinettenensemble mit „Boureé“ und „Kegelduette“ sowie das Trompetentrio mit „Fränkisches Gloria“ und „Dreistimmiger Kanon für Trompete“ auf. Bernd Jungkunz stellte anschließend alle Mitwirkenden und Ausbilder Frank Gräser und Lea Richter (beide Klarinette), Andreas Raab (Schlagzeug), Markus Hofmann (Trompete) sowie Bernd Jungkunz (Trompete und Tenorhorn) den zahlreichen Besuchern vor. Er meinte dabei, dass Musik keine Grenzen besitzt und verbindet. Nach einer lautstark geforderten Zugabe wies der Dirigent noch auf die Jahreshauptversammlung am 11. Januar, den Ehrungsabend am 3. Mai sowie auf das Kreismusikfest vom 4 bis 6 Juli in Teuschnitz, verbunden mit dem 275-jährigen Bestehen der Stadtkapelle hin.

2024 - Stadtkapelle Teuschnitz Nachwuchs II (24.11.24)

Der Nachwuchs der Stadtkapelle zeigte im Schwarzen Kreuz bei einem Vorspielnachmittag sein bisher gelerntes den Eltern, Großeltern und Gästen. Foto: Michael Wunder