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Die FFW Hesselbach hat eine neue Führungsmannschaft gewählt

Hesselbach: Bei der Freiwillige Feuerwehr Hesselbach ergaben die Neuwahlen der Führungsmannschaft einige Veränderungen. So stellte sich 2. Vorsitzender Willibald Schreiber wie auch Schriftführer Gerhard Appel nicht mehr zu Wahl, als neuer Stellvertreter von Heinrich Förtsch, welcher einstimmig bestätigt wurde, wählte man Alexander Hoderlein. Neue Schriftführerin wurde Anja Löffler, während Timo Stadelmann auch weiterhin die Kassengeschäfte der Wehr führt. Als Beisitzer wurden Willibald Schreiber, Harry Neder, Jürgen und Ivonne Baierlipp sowie Alexander Kittel gewählt. Der Fähnrich Wolfgang Böhnlein wird von Stefan Neubauer vertreten, während Fritz Kempf und Ralf Welsch als Kassenprüfer fungieren. Vor den turnusgemäßen Neuwahlen, welche auf fünf Jahre stattfand, legten die Führungskräfte der Hesselbacher Wehr Rechenschaft über das vergangene Jahr ab. Kommandant Hilmar Engelhard sagte, dass man vom Sturm Kyrill größtenteils verschont blieb und sich der Einsatz deshalb auch in Grenzen hielt. Neben den im Dienstplan vorgesehenen Übungen konzentrierte man sich ganz auf die neuen Anforderungen bei der Leistungsprüfung. Hier konnte man auf die tatkräftige Unterstützung von Kreisbrandmeister Frank Fischer setzten, der die Teilnehmer auf die wichtigsten Sachen hinwies. Der Kommandant berichtete auch von einer gut funktionierenden Atemschutztruppe, wobei er sich mehr Wehrmänner für diesen Aufgabenbereich wünschte. Vorsitzender Heinrich Förtsch ging auf die Besuche der Feuerwehrfeste in Wilhelmsthal (Jugendfeuerwehr), Reuth und Birnbaum ein, welche besucht wurden. Heinrich Förtsch dankte seinen beiden langjährigen Mitstreitern Willibald Schreiber und Gerhard Appel, welche aus der Führungsmannschaft der Wehr ausscheiden. Erneut habe man sich Seitens des Vereins die Pflege der Kameradschaft mit der Dorfgemeinschaft, welche sehr gut funktioniert, als oberstes Ziel gesetzt. In diesem Jahr müsse auch die Vereinsfahne saniert und in einen ordentlichen Zustand gebracht werden, sagte Förtsch. Aufgabe des Vereins sei es auch auf die schlechten Druckverhältnisse in der Wasserversorgung hinzuweisen. Man werde sich seitens des Vereins deshalb auch an der Finanzierung eines Hochdrucklöschgerätes beteiligen, damit mit wenig Wasser Brände effektiv bekämpft werden können, so Förtsch. Das vergangene Jahr lies auch Schriftführer Gerhard Appel, der seit 15 Jahren diese Tätigkeit ausführt, durch die Verlesung verschiedener Protokolle nochmals Revue passieren. Die Kassengeschäfte legte Kassier Timo Stadelmann dar, dem die Revisoren Fritz Kempf und Ralf Welsch eine ordnungsgemäße Arbeit bescheinigten und die Versammlung einstimmig entlastete. Bürgermeister Franz Hader dankte den Gewählten für die Übernahme des Ehrenamtes. „Hier stimmt die Mischung zwischen Jung und Alt“, sagte Hader bei seinem letzten Besuch einer Hauptversammlung als Bürgermeister. Erneut legte er die Zahlen der vergangenen Jahre dar, so hat die Gemeinde Wilhelmsthal während seiner zwölfjährigen Amtszeit knapp 60000 Euro für die Belange der Feuerwehr in Hesselbach und damit auch für die Sicherheit der Bevölkerung investiert. Kreisbrandmeister Frank Fischer bedauerte, dass es seitens der Gemeinde versäumt wurde eine gebrauchte Sirene zu erwerben, um die Alarmierung im ganzen Ort sicher zu stellen. Auch erwarte man mehr „Druck“ von der Gemeinde wenn es um die Sicherstellung der Löschwassermengen geht, es sollte zumindest eine „schrittweise Verbesserung“ erkennbar werden, so Fischer. Im Namen der Dorfgemeinschaft dankte Edgar Renk der Feuerwehr für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. mw