Schlagzeilen:

Es gilt nach wie vor: Wald vor Wild

Nordhalben: Die Jagdgenossenschaft Nordhalben beziehungsweise deren Jagdpächter muss auch in Zukunft alles daran setzten, um den Wildbestand und letztendlich auch den Wildverbiss in Grenzen zu halten.

Vorsitzender Jochen Neubauer, wie auch Zweiter Bürgermeister Michael Wunder verwiesen auf die Notwendigkeit einer regelmäßigen und gezielten Bejagung. Immer noch lautet das Motto „Wald vor Wild“, deshalb werde man auch künftig auf die Aktivitäten des Jagdpächters setzen. Der Vorsitzende berichtete in der Jahreshauptversammlung, dass alle Beschlüsse der letzten Hauptversammlung auftragsgemäß umgesetzt wurden. In einem ersten Schritt habe man auch den Waldrandweg von Rübelsgrund zum Kreisel frei geschnitten. Nachdem sich das Verfahren bewährt habe, will man diese Aktion des Freischneidens auf andere Wege übertragen, so Neubauer. Für die über 900 Hektar große Jagd haben die 1156 Jagdgenossen eine Pacht von 4350 Euro erhalten. Zwei Grundbesitzer stellten Antrag auf Auszahlung des Betrags, der Großteil des übrigen Jagdpachtschillings soll in den Wegeunterhalt fließen. Konkret nannte der Vorsitzende den Weg zur Alten Marter, der in diesem Jahr aufgefüllt und ausgebaut werden soll. Darüber hinaus beschloss die Versammlung den Kindergarten und die Schule mit jeweils 250 Euro zu berücksichten. mw