Schlagzeilen:Andreas Kuhnlein erreichte die Endstufe
Nordhalben: Es ist mittlerweile schon zur Tradition geworden, dass die Freiwillige Feuerwehr Nordhalben am Kirchweihsamstag seine Leistungsprüfung absolviert. Zwei Gruppen haben sich auf die Prüfung Wasser unter der Leitung des Kommandanten Wolfgang Ströhlein und seines Adjutanten Daniel Pöhnlein vorbereitet. Die Endstufe 6 (Gold/Rot) erreichte dabei Andreas Kuhnlein. „Auch wenn ich mittlerweile bei Gold/Rot angekommen bin, war es für mich mit Sicherheit noch nicht die letzte Leistungsprüfung“, sagte der 31- jährige Löschmeister. Ihm, der auch ausgebildeter Gruppenführer ist, wurde bei der Prüfung die Aufgabe als Führer im Angriffstrupp zugelost. „Es war mein Wunsch bei der Endstufe in der Mannschaft zu wirken, deshalb habe ich auf die Aufgabe des Gruppenführers verzichtet. In der Gruppe wurden bei den zwölf vorausgegangenen Übungsabenden alle Positionen durchgemacht, so dass man für alle Posten gerüstet ist. Die Aufgaben im Angriffstrupp liegen mir besonders“, sagte Kuhnlein. Der Kaminkehrer ist seit seinem 16. Lebensjahr in der Feuerwehr engagiert und erwähnte auch den Spaß und die Kameradschaft bei der Wehr. Kreisbrandinspektor Hans-Ulrich Müller lobte die gut verlaufende Abnahme der beiden Gruppen. „Fahrzeuge und Material seien zu kaufen, eine gute Mannschaft müsse herangezogen werden“, meinte Müller. Zweiter Bürgermeister Michael Wunder ging auf den aktuellen Großbrand in einer Nachbargemeinde ein. „Solche Einsätze sind auch immer mit Schicksalen von ganzen Familien verbunden“, sagte er. Es ist deshalb gut zu wissen eine Schlagkräftige Wehr zu haben. Er dankte den Wehrmännern- und Frauen für die Vorbereitung und das Ablegen der Leistungsprüfung.
Andreas Kuhnlein (rechts) war mit Stefan Porzel im Angriffstrupp am Strahlrohr. Foto: Michael Wunder
Die erfolgreichen Absolventen der Leistungsprüfung Wasser mit (v.r.) 2. Bürgermeister Michael Wunder, Adjutanten Daniel Pöhnlein, Schiedsrichter Ludwig Klinger, Kommandanten Wolfgang Ströhlein, Kreisbrandinspektor Hans-Ulrich Müller sowie den Schiedsrichtern Frank Fischer und Harald Meyer. Foto: Ludwig Pötzinger |
