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Die CSU Steinwiesen nominierte ihre Kandidaten

Steinwiesen: Die CSU Ortsverbände der Großgemeinde Steinwiesen mit den Ortsteilen Neufang, Birnbaum und Nurn schicken bei der Kommunalwahl im nächsten Jahr wieder Bürgermeister Gerhard Wunder ins Rennen.

Er fand bei der Nominierungsversammlung ebenso die einstimmige Anerkennung wie die mit 16 Kandidaten vorgelegte Liste. Nach einem kurzen Rückblick über die zu Ende gehende Wahlperiode fand die persönliche Vorstellung aller Kandidaten statt. Bürgermeister Gerhard Wunder verwies auf das Wahlprogramm vor sechs Jahren. „Wir haben, mit Ausnahme der Turnhallensanierung alle versprochenen Maßnahmen realisiert“, blickte er zufrieden zurück. Die im CSU Programm vorgesehenen Handlungsanweisungen wurden in einer Prioritätenliste des Gemeinderates aufgenommen und größtenteils abgearbeitet. Städtebaulich habe man im Bereich des Bahnhofs und der Kirche enorm investiert und auch viele Zuschüsse dafür erhalten. Hier gelte es anzuknüpfen und den Ortskern weiter zu stärken, meinte der Bürgermeister. Erfreut zeigte er sich auch, dass die Investitionspauschale von 40.00 Euro auf 100.000 Euro erhöht wurde. „Das ist Geld über den die Gemeinde frei verfügen kann“, freute sich Gerhard Wunder. Im Falle seiner Wiederwahl möchte er die Städtebauförderung fortsetzten und den Ortskern weiter mit Leben erfüllen. Auch die Dorferneuerung in Birnbaum und Schlegelshaid stehen auf der Agenda. „Es gibt viele Maßnahmen, welche zusammen realisiert werden müssen, damit man die Gemeinde liebens- und lebenswert gestaltet. Wir wollen gemeinsam mit dem Bürger die Zukunft gestalten“, sagte der Bürgermeister unter dem Beifall der Mitglieder. Zweiter Bürgermeister Bruno Beierlorzer, der die Wahl leitete, dankte dem Bürgermeister für die 16 Jahre seiner Amtstätigkeit. Er zeigte sich erfreut, dass die CSU auf die bewährten Kräfte zurückgreifen kann und auch einige junge Männer für die Liste gewinnen konnte. Mit Ausnahme von Fraktionsvorsitzenden Klaus Wunder, der sich aus Altersgründen nicht mehr zur Wahl stellt, kann die CSU in der Großgemeinde auf die weiteren zehn bisherigen Gemeinderäte zurückgreifen. Im Vorfeld habe man die Liste mit den drei großen Ortsteilen abgesprochen und zusammengestellt. „Die Ortsteile sind gut vertreten, wir müssen in Steinwiesen um jede Stimme kämpfen, zeigte er sich wie auch Ortsvorsitzender Frank Hauck zuversichtlich die elf Sitz im Gemeinderat verteidigen zu können. Frank Hauck machte deutlich, dass bis Weihnachten noch viel Arbeit bevorsteht und die Kandidaten und Mitglieder in nächster Zeit gefordert seien. mw

 

Die Gemeinderatsliste des CSU Ortsverbandes für die Kommunalwahl am 16. März 2014: 1. Gerhard Wunder, 2. Thomas Reißig (Neufang), 3. Bruno Beierlorzer (Steinwiesen), 4. Josef Schuberth (Nurn), 5. Frank Hauck (Steinwiesen), 6. Günther Partheymüller (Birnbaum), 7. Carmen Wilde (Steinwiesen), 8. Rudolf Kotschenreuther (Neufang), 9. Michael Schmittdorsch Steinwiesen), 10. Jürgen Eckert (Nurn), 11. Andreas Müller (Steinwiesen), 12. Udo Trebes (Neufang), 13. Christian Schwägerl (Steinwiesen), 14. Markus Merkl (Nurn), 15. Wolfgang Schrepfer (Steinwiesen), 16. Christoph Müller (Neufang).

2013 - CSU Steinwiesen Nominierung I (25.10.13)

Zweiter Bürgermeister Bruno Beierlorzer gratulierte Gerhard Wunder zur erneuten Nominierung. Mit im Bild Ortsvorsitzender Frank Hauck. Foto: Michael Wunder