Schlagzeilen:Der MSC ist auf einen guten Weg
Nordhalben: Die Sicherheit bei den Clubslaloms wird künftig durch die Anwesenheit eines Sportkommissars noch weiter erhöht, darauf wies der Beauftragte des ADAC Alfred Tomaka bei der Jahreshauptversammlung des Motorsportclubs (MSC) Nordhalben hin. „Die Sicherheit steht über allem und muss überall gegeben sein“, meinte Tomaka, deshalb wurden neue Richtlinien erlassen. Auch die Schulung der ausgebildeten Streckenposten, wie es in Nordhalben schon seit vielen Jahren praktiziert werde, sei nunmehr fest vorgeschrieben. Weiterhin gab der Gast die Neuerungen beim Rallyesport bekannt. Künftig wird eine gemeinsame Bayerische ADAC Rallyemeisterschaft ausgetragen, wobei drei Läufe im Süden und drei im Norden stattfinden. Ähnliches soll in den Folgejahren im Bereich von Slalom und Kartmeisterschaften folgen. Als wichtiges Thema bezeichnete er die Trainerausbildung, welche künftig vor Ort geschehen soll. Dazu werde der ADAC entsprechende Lehrgänge in den einzelnen Ortsvereinen anbieten. Vorsitzender Alexander Stey zeigte sich stolz über die Entwicklung des Vereins. „Der Trend geht mit neuen, jungen und aktiven Mitgliedern aufwärts“, meinte er auch im Hinblick von elf Neuaufnahmen. Sportleiter Mario Ströhlein blickte auf die Motorsportveranstaltungen im vergangenen Jahr zurück. Dabei habe sich das Wetter nicht immer von der besten Seite gezeigt. Dennoch könne man mit den Teilnehmerzahlen und den Platzierungen der heimischen Starter zufrieden sein. Im Kartbereich stelle man mit Luca Hucke und Lars Wunder zwei Oberfränkische Meister. Dies berichtet der stellvertretende Jugendleiter Stefan Klinger, welcher in letzter Zeit zusammen mit Dirk Gerner das Training des Nachwuchses leitete. Vor den Neuwahlen wurde besonders den langjährigen Jugendleiter Oswin Michel, Kassenführerin Erika Wolf und Verkehrsreferenten Horst Schnura für ihre bisherige Arbeit gedankt. mw
Jugendleiter Oswin Michel und Kassenführerin Erika Wolf stellten nach zehn Jahren in der engeren Führungsmannschaft des MSC Nordhalben ihre Ämter zur Verfügung. Foto: Michael Wunder |
