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Raimund Köstner ist seit 60 Jahren beim FC Wallenfels

Wallenfels: Raimund Köstner wurde beim FC Wallenfels für 60- jährige Mitgliedschaft geehrt. „Du hast vieles für unseren Fußballclub hier in Wallenfels geleistet“, sagte der Vorsitzende Richard Vogler bei der Ehrung im Zuge der Jahreshauptversammlung zum Geehrten.

Er überreichte neben der Urkunde auch ein Präsent für die langjährige Zugehörigkeit. Vorsitzender Richard Vogler erinnerte an die Zeiten, wo aus Mitgliedseinnahmen und Eintrittsgelder der Spiele noch der Verein seine Ausgaben bewältigen konnte. Heutzutage müssten weitere Veranstaltungen durchgeführt werden, um sich finanziell halten zu können. Gut eingeschlagen hat dabei der von Roland Querfurth an Land gezogene E-On-Cup, der zum vollen Erfolg wurde. Beim Fasching brachte man sich mit dem Umzug, wo der FC Ausrichter sei und mit zwei Büttenabenden ein. Wie der Vorsitzende mitteilte habe man derzeit 562 Vereinsmitglieder. Sportlich verfehlte die erste Mannschaft in der vergangenen Saison mit dem 3. Platz die Relegation nur knapp. Heuer ist man in einer wesentlich besseren Ausgangssituation und führt die Tabelle schon lange an. Trainer Jörg Köstner, der die Mannschaft jedes Jahr etwas besser machen will hat bisher Wort gehalten, lobte der Vorsitzende das Engagement des Trainers. Auch sein Assistent Routinier Michael Herrmann könne die jungen Spieler gut einstellen, beide bilden ein hervorragendes Team. Um das Trainingslager kümmerte sich in gewohnt guter Manier Bernd Stöcker. Die 2. M Mannschaft steht derzeit in der A-1 Klasse auf den 9. Platz. Wieder aufleben lassen will man den früheren Gebrüder Dressel- Pokal. Zusammen mit den Vereinen aus Geroldsgrün, Steinwiesen und Wilhelmsthal will man heuer erstmals die Trophäe unter den Namen „Frankenwald-Wanderpokal“ ausspielen. Der Vorsitzende kündigte an, bei der im nächsten Jahr anstehenden Neuwahl, nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Dabei gilt es weitere Lücken im Vorstand und Vereinsausschuss zu füllen. Der Spieleiter der ersten Mannschaft Matthias Weiß lobt den Trainingseifer der jungen Spieler und die gute Arbeit des Trainers. Roland Stumpf von der Altliga stellte die gute Kameradschaft in den Vordergrund seiner Ausführungen. Sportlich zufrieden zeigte sich auch Thomas Simon mit dem bisherigen Abschneiden er 2. Mannschaft. Mut zur Hoffnung geben die E-Junioren, meinte Kai Schreiber. Seinen Kollegen Ralf Stöcker macht die Arbeit mit den F-Junioren ebenfalls Spaß. Die Spielgemeinschaft JFG Oberes Rodachtal setzt sich mittlerweile aus vier Vereinen zusammen und hat trotzdem noch Spielermangel vorzuweisen, sagte Roland Querfurth. Der Fortbestand der Spielgemeinschaft aus den Vereinen FC Wallenfels, SV Steinwiesen, SV Wolfers-Neuengrün und den FC Nordhalben sei deshalb ungewiss. Bürgermeister Peter Hänel sprach von einer tollen Bilanz beim FC Wallenfels. Das sportliche Konzept gehe beim Vorzeigeverein voll auf, meinte Hänel. „Ich will zum Abschluss meiner Bürgermeistertätigkeit noch einmal die Meisterschaft“, wofür Hänel einen Hektoliter Bier versprach. mw

 

Ehrungen: Seit 60 Jahren gehören Raimund Köstner und Manfred Stöcker dem FC Wallenfels an. Mitglied seit 40 Jahren sind: Werner Behrschmidt, Wolfgang Köhlmann, Heinz Korn, Hans Köstner (Lola), Armin Müller, Helmut Schmittnägel, Josef Stöcker und Karl-Heinz Stumpf. Für 25 Jahre wurden Gerd Deckelmann und Josef Heibl geehrt.

Partnerstadt: In diesem Jahr findet turnusgemäß wieder eine Reise nach Bingham (England) statt. Zusammen mit dem Förderkreis bietet der FC Wallenfels vom 1. bis 10. August die Möglichkeit die Partnerstadt zu besuchen. mw

2014 - JHV FC Wallenfels mit Ehrungen I (23.03.14)

Der Vorsitzende des FC Wallenfels Richard Vogler (rechts) zeichnete Raimund Köstner für 60-jährige Mitgliedschaft beim FC Wallenfels aus. Foto: Michael Wunder

2014 - JHV FC Wallenfels mit Ehrungen II (23.03.14)

Die anlässlich der Hauptversammlung vom FC Wallenfels geehrten (v.l.) 2. Bürgermeister Jens Korn, Vorsitzender Richard Vogler, Bürgermeister Peter Hänel, Hans Köstner (Lola), Josef Heibl, Armin Müller, Raimund Köstner, Heinz Korn, Bernd Stöcker und Wolfgang Köhlmann. Foto: Michael Wunder