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Alle Wanderer waren zufrieden

Nordhalben: Beim Frankenwald Wandermarathon am vergangenen Samstag zählte nicht, wer als schneller, besser oder als Erstes im Ziel ankam, sondern das Wandererlebnis mit Gleichgesinnten.

Schließlich konnte jeder sein eigenes Tempo wandern und die wunderbare Natur genießen. Die rund ersten 100 Läufer, trafen vor 17 Uhr in der Nordwaldhalle ein und blieben auch „trocken“, der Reste der rund 450 gestarteten Wanderer musst sich kurz vor dem Ziel einen Regenschauer über sich ergehen lassen. Ansonsten meinte es der Wettergott gut mit den Wanderern, denn die äußeren Bedingungen waren hervorragend. Bereits um 7 Uhr in der Frühe verließ man unter den Klängen des örtlichen Spielmannszugs das Gelände der Nordwaldhalle. Die dritte Auflage des Frankenwalds Wandermarathons war mit vielen „Überraschungen“ bestückt. Am Ende zeigten sich nicht der Tourismuschef, Organisator Markus Franz mit der Veranstaltung zufrieden, sondern alle Teilnehmer zollten höchstes Lob an die Organisatoren.

 

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Bereits um 7 Uhr machte man sich von der Nordwaldhalle aus auf den 43 Kilometer langen Weg. Foto: Michael Wunder

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In Nordhalben jubelten die Bürger den Teilnehmern zu. Foto: Michael Wunder

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Ein Transitvisum gab es von Grenzsoldaten an der Grenze zur ehemaligen DDR. Foto: Michael Wunder

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Annett und Ingo Lötsch aus dem Erzgebirge waren zum zweiten Mal beim Frankenwald Wandermarathon dabei. „Die verschiedenen Erlebnisstationen waren genauso interessant wie die Landschaft“, meinten beide übereinstimmend. Sie haben für einen Teil der Strecke den Shuttle Bus in Anspruch genommen und waren deshalb im vorderen Feld. Die drei anderen Wanderer der fünfköpfigen Gruppe kamen deshalb auch später ins Ziel. „Wir haben uns an der letzten Verpflegungsstation noch ein Bierchen genehmigt und warten auf unsere Freunde“, meinte Ingo Lötsch. Foto: Michael Wunder

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Günter Geiger (links) und sein Sohn Thorsten aus Stadtsteinach waren bereits zum 3. Mal dabei. Die beiden leidenschaftlichen Wanderer schwärmten förmlich von der herrlichen Natur und der gut gewählten Strecke. „Es war wie gewohnt gut ausgeschildert“, meinten sie. Foto: Michael Wunder

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Der Italiener Alessandro Bisutti lebt seit eineinhalb in Altenkunstadt und war bereits im vergangenen Jahr dabei. „Ich habe mit in den Frankenwald verliebt und fand die Veranstaltung perfekt“, sagte er. Foto: Michael Wunder

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Britta Link (links) und Bettina Loos aus Pegnitz sprachen kurz vor dem Zieleinlauf von einer super Organisation und super Stimmung an der Strecke. „Es waren lauter nette Leute, leider sind wir zum Schluss noch Nass geworden, sonst war alles bestens“, so die beiden. Foto: Michael Wunder

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Petra Dörfler aus Untersteinach war von der grandiosen Landschaft begeistert. „Es war ein super Tag, auch wenn er nach mehr als 42 Kilometern Fußmarsch sehr anstrengend war“, meinte sie. Foto: Michael Wunder