Schlagzeilen:Beim Straßenbau geht es in Tettau vorwärts
Tettau: Die Gemeinde Tettau gab die Alte Tettauer Straße in Kleintettau nach umfangreichen Sanierungsarbeiten nunmehr offiziell wieder für den Verkehr frei. Bürgermeister Peter Ebertsch, der vor Ort symbolisch das Band durchschnitt, meinte bei der anschließenden Feier in der Hütte des Frankenwaldvereins, dass zunächst nur eine Oberflächenerneuerung angedacht war. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass kein entsprechender Unterbau vorhanden war und auch an den Wasserleitungsrohren Handlungsbedarf bestand. In Zusammenarbeit mit dem Büro Kippner und Weber habe man eine relativ kostengünstige Variante dieser wichtigen Verbindungsstraße ausgearbeitet und umgesetzt. Dabei konnten alle Hausanschlussleitungen erneuert werden. Die bauausführende Firma Kürschner habe die Arbeiten zur vollsten Zufriedenheit im vorgegebenen Zeitrahmen ausgeführt. Die Anlieger hätten in der Bauphase viele Unannehmlichkeiten auf sich nehmen müssen, nunmehr aber sei aus dem einstigen „Schandfleck“ eine schöne Straße geworden. Dieter Kürschner von der gleichnamigen Baufirma dankte neben den Gemeinderat insbesondere den Anliegern für das aufgebrachte Verständnis. „Staub, Schmutz, Lärm die Anwohner mussten während der Bauzeit viel Einschränkungen hinnehmen“. Dieter Kürschner Firmeninhaber der bauausführenden Firma Bauleiter Udo Weber stellte fest, dass man als besonderes Merkmal im dortigen Bereich die Allee erhalten habe. Mit der Straßensanierung, die teilweise komplett ausgebaut, teilweise nur der Deckenbau erneuert wurde, konnten auch winterbeständige Granitbordsteine verlegt und die Beleuchtung erneuert werden. Wie der Bürgermeister abschließend sagte, gebe es in der Gemeinde Tettau sowie in den Ortsteilen weitere Straßen zu sanieren, hier müsste der Gemeinderat Prioritäten setzten und „stepp by stepp“ vorgehen. mw Im Beisein von Planer, Baufirma und den Anwohnern durchtrennte Bürgermeister Peter Ebertsch symbolisch das Band. Foto: Michael Wunder |