Schlagzeilen:Der begehrte Pokal des Soccer-Cup ging nach Münchberg
Nordhalben: Beim Nordwald-Soccer-Cup 2016, den der FC Bayern Fanclub Nordhalben in der Nordwaldhalle veranstaltete, gab es in 47 Begegnungen 174 Tore zu sehen. Insgesamt kämpften 20 Mannschaften knapp zehn Stunden um Punkte, bis der Sieger feststand und die Holzköpfe aus Münchberg den Pokal in Händen hielten. Bereits nach der Vorrunde, ausgespielt in vier Gruppen mit jeweils fünf Mannschaften, trennten sich der Streu vom Weizen und die beiden erstplatzierten Mannschaften jeder Gruppe zogen ins Viertelfinale ein. Dort siegte im ersten Spiel der FC Promillo 69 gegen den FC Balla Balla Lichtenfels mit 3:2 Toren. Die Schanzer Fischbach verloren gegen die Shaker Boyz mit 0:2 Toren. Der heimische FC Bayern Fanclub bekam es nach einer „weißen Weste“ in der Vorrunde mit Dynamo Trichter zu tun. Nach der 1:0 Führung verpasste man den „Sack“ zuzumachen und nutzte die vorhandene Chance zum 2:0 leider nicht. Die immer besser ins Spiel kommende Dynamo Trichter konnte nach einer super Showeinlage von Rolls Reus, er trippelte auf engsten Raum drei Mann aus, den Ausgleich erzielen. Bis kurz vor Schluss ließen die beiden super aufgelegten Torhüter keine weiteren Treffer mehr zu, dann kam jedoch Dynamo Trichter zum Spiel entscheidenden 2:1. Das Tor für die zusammengewürfelte Studentenmannschaft erzielte der Nordhalbener Niko Persicke und warf damit dem heimischen Fanclub aus dem Rennen. Eine super Vorstellung zeigten die Holzköpfe Münchberg und ließen die Super Kickers Kronach beim 4:2 keine Chance. Im wahrscheinlich besten Spiel des Tages siegte im ersten Halbfinale die Dynamo Trichter mit 4:2 gegen den FC Promillo 69. Dabei standen sich die zwei technisch besten Mannschaften gegenüber. Nach einen „Doppelschlag“ von Rolls Reus ging man frühzeitig 3:0 in Führung. Die Promillos konnten zwar Mitte der Spielzeit nochmals verkürzen, am Ende reichte es jedoch nicht mehr zum Ausgleich. Mit dem Schlusspfiff konnte der erste Finalist noch den vierten Treffer erzielen. Das zweite Halbfinale zwischen den Holzköpfen Münchberg und den Shaker Boyz wurde im Laufe der Spielzeit immer ruppiger und es gab deshalb auch einige Unterbrechungen durch den Schiedsrichter. In regelmäßigen Abständen vielen die Treffer und am Ende hatten die Holzköpfe Münchberg mit 3:1 Toren das bessere Ende für sich. Aufgrund der Härte in diesem Spiel verzichtete der FC Promillo 69 überraschend auf das Spiel um den dritten Platz und überlies diesen den Shaker Boyz. In einem ausgeglichenen aber jederzeit spannenden und fairen Spiel gingen die Holzköpfe Münchberg nach nur einer Minute in Führung. Der Ausgleich, ein richtiger Knaller in den Winkel weckte bei Dynamo Trichter wieder Hoffnung. Bis kurz vor Schluss gab es Möglichkeiten auf beiden Seiten, dann erzielten die Holzköpfe den entscheidenden Treffer zum Sieg. Der Vorsitzende des FC Bayern Fanclub Benjamin Stumpf war zwar über dem Ausschieden seiner Mannschaft im Viertelfinale etwas enttäuscht, zeigte sich aber mit dem Turnierverlauf wieder sehr zufrieden. Er überreichte in der Nordwaldhalle an alle teilnehmenden Mannschaften Urkunden und Sachpreise. Die drei erstplatzierten Mannschaften konnten sich darüber hinaus noch über Pokale freuen. Der große Wanderpokal wird von den 60er Fans Neukenroth, die diesmal nicht teilnehmen konnten, zu den Holzköpfen nach Münchberg wandern. Bester Torschütze wurde Thorsten Lang mit zehn Treffern und zum besten Torwart wählte man Moejito. Am Abend stieg dann die gemeinsame Afterplay-Party im Gasthaus Wagner, wobei Benjamin Stumpf neben dem sportlichen Tun auch das gesellschaftliche Engagement erwähnte.
Die Siegreiche Mannschaft der Holzköpfe Münchberg mit Vorsitzenden Benjamin Stumpf und seinen Stellvertreter Steffen Deuerling. Foto: Michael Wunder
Der Vorsitzende der FC Bayern Fans Nordhalben Benjamin Stumpf zeichnete den besten Torschützen Thorsten Lang (links) und den besten Torwart Moejito aus. Foto: Michael Wunder
Die siegreiche Mannschaft der Holzköpfe Münchberg mit dem Vorsitzenden des FC Bayern München Fanclubs Benjamin Stumpf. Foto: Michael Wunder |
