Schlagzeilen:In Teuschnitz hat`s geeicht
Teuschnitz: Nicht zur falschen Zeit am falschen Ort, wie er in einer seiner Geschichten erzählt, sondern zur rechten Zeit am rechten Ort war der Kabarettist „Das Eich“. Bei seine Auftritt „Am Knock“ in Teuschnitz holte er mit seinem vierten Soloprogramm zu einem Rundumschlag aus. Der Kulmbacher Stefan Eichner begeisterte mit Liedern, Geschichten und skurrilen Aktionen. So bedarf es schon ein wenig Überzeugungskraft um den Franken, der sich in seinem Naherholungsgebiet am wohlsten fühlt, zum Lachen zu bringen. „Ein entspannter Franke gibt sich meist so, als sei er mit dem Stuhl aus einen Stück geschnitzt“, meinte „Das Eich“. Zum Glück habe das Internet auch in Franken Einzug gehalten, um schnell an Informationen zu gelangen. Zu Zeiten ohne Internet habe man aber noch miteinander gesprochen, mit Freunden Essen bestellt und gemeinsam gegessen. Alles Tugenden, die heutzutage nach Internet und Facebook nicht mehr so hoch angesiedelt sind. Auch die fränkischen Maßeinheiten wie das Seidla gehen düsteren Zeiten entgegen. So habe es für Gastwirte in Bamberg Verwarnungen durch das Ordnungsamt gegeben, weil die ordentliche Angabe von 0,5 Litern fehlte. Mit der Begrenzung der Bargeldzahlungen auf 5.000 Euro haben die Regierenden erst den ersten Schritt eingeläutet, Ziel sei es das Bargeld ganz abzuschaffen, meinte „Das Eich“. Dann könnte die Schwarzarbeit und der Terrorismus leichter bekämpft werden. Für die Gesellschaft wäre es wichtiger den Fernseher, die Medien, die Bürokraten der EU in Brüssel, die Nazis und die Smartphones abzuschaffen, so der Kabarettist. Soviel Zeit muss sein, auch für ein Bild bei seinem Auftritt „Am Knock.“ Foto: Michael Wunder |