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Im Netzwerk Gottes dabei

Nordhalben: Drei Mädchen und zwei Jungen feierten in der Jubilate Kirche im Grund Konfirmation. Nach Wochen der Vorbereitung feierten sie mit Pfarrer Hans-Peter Göll diesen großen Tag.

Um es in der Sprach der Konfirmanden auszudrücken müsste es anstelle Jesus nachfolgen heißen ein aktiver „Follower“ sein. Dies sei in den neuen Medien ein stärkeres Zeichen der Zustimmung als nur den Glauben zu liken. Was auf Facebook und Twitter möglich ist, ist es auch in Gottes Netzwerk. Was früher Jünger oder Jüngerinnen hieß, heißt heute Follower. Der zeigt, dass er mitgeht, mit dem, was einer sagt und meint, dass er ihm folgt in seinen Ansichten, dass er gleiche Interessen verfolgt. Im Netzwerk Gottes sind die Konfirmanden bereits seit der Taufe angemeldet. Nunmehr gilt es ein Profil mit Namen, Bild und Herkunft anzulegen. Die Konfirmanden könnten ihr Profil mit dem Evangelium Jesu inhaltlich füllen. In den Tweets werden manche Wörter mit einer Raute (#) gekennzeichnet. Die Raute wird Hashtag genannt, damit kann man schnell und gezielt Informationen zu einen Thema finden. Liebe, Versöhnung, Recht, Vergebung, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit, Gnade – all dies wären Worte, zu denen bei Jesus und seinem Evangelium Hashtags gesetzt werden würden. Der Pfarrer sprach den Jugendlichen Mut zu, um auch im Leben Hashtags beispielsweise bei Versöhnung, bei Liebe, bei Vergebung und beim Gebet zu setzen. Konfirmation feierten Ian-Andrew Hönisch, Sophia Müller, Lina Wernard (alle Nordhalben), Tim Resch (Birnbaum) und Alicia Reschke (Wallenfels).

2019 - Konfirmation (19.05.19)

Im Grund feierten diese jungen Mädchen und Jungen mit Pfarrer Hans-Peter Göll ihre Konfirmation. Foto: Michael Wunder