Schlagzeilen:Hilfe für die Flutopfer
Steinwiesen: Für die Flutopfer hat sich Dagmar Hänel aus Steinwiesen was Besonderes einfallen lassen. Die Hobbymalerin hat in den letzten Wochen kleine Steine bemalt und will diese am Sonntag, den 29. August verkaufen. Der Erlös kommt zu einhundert Prozent den Flutopfern zugute. Der Betrag wird über das Bayerische Rote Kreuz (BRK), welches schon direkt vor Ort war, übergeben. „Man kann dadurch sicher sein, dass es auch dort ankommt, wo die Hilfe am nötigsten ist“, sagte Dagmar Hänel, die Ideengeberin der Aktion. Unterstützt wurde sie im Vorfeld von Renate Höhn und Helga Böhm. Zusammen hat man rund 400 kleine Steine bemalt, diese werden am 29. August von 10 bis 18 Uhr vor dem „Fritzla“ verkauft. Bei schlechtem Wetter weicht man auf das Koberhaus aus. Rund die Hälfte der Steine sind die bekannten Marienkäfer in einen etwas größeren Format. Mit den Smilies Steinen und entsprechenden Sprüchen zum Zusammenhalt, will sie auch Hoffnung wecken. Das Trio hofft auf viele Besucher des Standes, damit möglichst alle Steine an den Mann oder die Frau gebracht werden können. Durch die Pandemie seien ihr viele Aufträge und Kurse weggefallen. Sie habe deshalb überlegt, wie sie den Flutopfern, wo es viele Einzelschicksäle gibt, was tun kann. Viele ihrer vorhandenen Farben seine zwischenzeitlich auch eingetrocknet, so dass sie für die Aktion auch neue Farben kaufen musste. „Ich glaube mit der Malerei, kann man zumindest einen ganz kleinen Beitrag den Flutopfern beisteuern“ Dagmar Hänel zu ihrer Verkaufsaktion von Steinen Die Vorbereitung ziehe sich vom Suchen der Steine, dem heimbringen über das Bemalen bis hin zum Verkauf. Während bei der eigentlichen Arbeit ihre Helferinnen die Grundierung und das vor Malen übernahmen, zeigte sich Dagmar Hänel für die Gestaltung mit den schönen Schriftzügen verantwortlich. Sie kann sich durchaus vorstellen, dass es für die meisten Steine keine festen Preise gibt, sondern die Besucher eine Spende geben. Die bunten Steine eignen sich auch gut als kleines Präsent für verschiedene Anlässe, hofft sie, dass sich ihrer „Fließbandarbeit“ am Ende wirklich lohnt. Dagmar Hänel hat viele Stunden investiert und Steine für die Flutopfer bemalt. Foto: Michael Wunder |