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Gute Lösung bei der Windkraft

Tettau: Die Freiwillige Feuerwehr Tettau leistet eine hervorragende Arbeit, sagte Bürgermeister Peter Ebertsch (BfT) in der Gemeinderatssitzung am Montag.

Bei den turnusgemäßen Wahlen wurde der Kommandant und seine beiden Stellvertreter von den aktiven Wehrleuten wiedergewählt. Dies waren Christian Wick als Kommandant sowie Peter Borchert und Holger Krautwurst als stellvertretende Kommandanten. Alle wurden vom Gemeinderat einstimmig bestätigt. Seitens des Marktes Tettau trauert man zwar der Förderoffensive Nordostbayern etwas nach, will aber dem „Nachfolgeprojekt Innen statt Außen“ folgen. Ein entsprechender Selbstbindungsbeschluss zur vorrangigen Innentwicklung wurde einstimmig beschlossen. Der Bürgermeister wies auch auf eine Aussage des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder hin, wonach sich Oberfranken mit Hilfe der Förderoffensive Nordostbayern herausgeputzt hat. Genehmigt wurde der eigene Bauantrag, wonach man bei einem gemeindlichen Grundstück in der Rosengasse eine senke Aufschütten und dem Straßenniveau angleichen will. Der Bürgermeister gab bekannt, dass die Tragkraft des Daches bei der Festhalle im Winter nicht ausreichend sei. Im Zuge der Sanierung sei eine neue Dachkonstruktion notwendig. Optimiert werden müssen die beiden Regenrückhaltebecken in Kleintettau und Alexanderhütte. Die Kosten dafür belaufen sich auf knapp 27.000 Euro. Ebenso muss das Nachklärbecken der Kläranlage Sattelgrund saniert und das Räumschild erneuert werden. Die Kosten für beide Maßnahmen betragen rund 96.000 Euro. Die Verwaltung wurde beauftragt für den Straßenzug „Am Teich“ in Tettau einen Förderantrag für einen Vollausbau zu stellen. Sollte dieser genehmigt werden könne man die Maßnahme angehen, ansonsten wird eine Deckensanierung vorgenommen. Für den Erhalt des historischen Kellergewölbes am Wildberg soll ein statisches Gutachten in Auftrag gegeben werden. Die Arbeiterwohlfahrt hat 2.000 und die Initiative Kleintettau zeigt Herz e.V. weitere 1.000 Euro an die Caritas für die Mittagsbetreuung an der offenen Ganztagsschule überwiesen, informierte der Bürgermeister. Er kündigte zum Ende des öffentlichen Teils der Sitzung, welcher weniger als 15 Minuten dauerte, an, dass man in der anschließenden nichtöffentlichen Sitzung die Teilfortschreibung des Windkraftgebiet beschließt. Jüngst wurde zwischen den drei beteiligten Gemeinden und dem Betreiber eine sehr gute Lösung erzielt.