Schlagzeilen:

Die Straßen sind in einen schlechten Zustand

Wilhelmsthal: Die Anwohner aus der Winterleithen in Roßlach fordern eine Erneuerung „ihrer“ Straße.

Insgesamt 30 Bürger haben das von Wilhelm Schubert verfasste Schreiben unterzeichnet. Er bezieht sich dabei auf den schlechten Zustand der Straßen. Die Straße sei mittlerweile kaum befahrbar und auch für Zweiradfahrer ein erhebliches Verletzungsrisiko. Weiter schreibt er, dass der Zustand der Straße kein langes Zuwarten mehr duldet. Dem Einwand der Gemeinde, dass erst die Wasserleitung verlegt werden muss, kann dahingehend Abhilfe geschaffen werden, dies parallel zur bestehenden Leitung außerhalb der Straße im Nachgang zu verlegen. Bürgermeisterin Susanne Grebner (SPD) meinte, dass dies nicht die einzige schlechte Straße sei, aber die Notwendigkeit der Sanierung wird gesehen. Man sei dabei Kosten für eine Sanierung, jedoch keinen Vollausbau zu ermitteln. Man rechnet bis Ende des Monats mit Kostenvoranschlägen, sobald diese vorliegen, werde man sich mit den Sanierungen befassen und die Maßnahmen dann Stück für er Stück umsetzen.

Der Breitbandausbau in Wilhelmsthal wird zur Zitterpartie. Bei der Bewertung im Jahr 2023 erreichte man 285 von 500 möglichen Punkten. Man liegt damit knapp unter der 300 Punkte-Schwelle und hofft noch auf eine positive Bescheidung in diesem Jahr. „Es kann sein, dass man damit noch in die Förderung rutscht“, sagte die Bürgermeisterin. Ansonsten muss man dem ersten Förderaufruf 2024 abwarten und erneut einen Antrag einreichen, so die Bürgermeisterin.

Über zwei Zuschüsse kann sich die katholische Kirchenstiftung für den Kindergarten St. Pankratius Steinberg freuen. Zum einen gibt es nach den geltenden Richtlinien für den Austausch von Lampen maximal 2.217 Euro und für die Anschaffung von Einrichtungsgegenständen für das Foyer maximal 1.366 Euro. Weiterhin informierte Susanne Grebner über eine Erweiterung des Gemeinschaftsplatzes in Lahm. Die bereits zugesagte Fläche soll durch weitere Maßnahmen aufgewertet werden. Die Dorfgemeinschaft sei sich einig und führe auch die Arbeiten durch. Die Mehrkosten in Höhe von rund 2.500 Euro trägt die Gemeinde. Zum Schluss der kurzen öffentlichen Sitzung sprach Gemeinderat Matthias Wachter (UWG-FW) den Friedhof in Wilhelmsthal an. Dort seine die Urnenstehlen in kurzer Zeit gut belegt, man sollte sich über eine Erweiterung Gedanken machen, sagte er.