Drogen lösen die Probleme nicht

Nach einer kurzen Begrüßung der zahlreichen Besucher aus Tschirn und den umliegenden Gemeinden durch Zweiten Bürgermeister Josef Rosenbaum sowie Kommandanten Harald Schnappauf machte die Referentin zahlreiche lehrreiche Ausführungen. Dabei ging die Präventionsbeauftragte der Kriminalpolizei Coburg Karin Brandl sowohl auf die Drogen im Allgemeinen, deren Missbrauch und die im Bereich Jugendschutz geltenden Gesetze ein. Sie erklärte den Jugendlichen die Gefahren des Alkohols und dessen Wirkung. Die Kriminalhauptmeisterin ging auch auf das in Mode gekommene „Koma-Saufen“ mit „Vorglühen“ sowie deren Gefahren ein. Dabei bezog sie in ihren mit Bildern untermauerten Vortrag auch die Teilnehmer zum Mitdenken ein. Einen weiteren Schwerpunkt bildete das Thema legale und illegale Drogen, wozu die Referentin auch zahlreiche Beispiele nannte. Sie ging auch auf die „Wasserpfeife“, die Schnüffelstoffe und Medikamente, sowie deren Wirkung und Risken ein. Im zweiten Teil des Abends stellte Karin Brandl die wichtigsten Paragraphen des Jugendschutzgesetzes, speziell diese für die Zeit des abendlichen Ausgehens für die verschiedenen Altersgruppen vor. Mit einen „abschreckenden Film“ über die „Discofahrt“ endete die Veranstaltung, worauf sich der Vorsitzende der FFW Tschirn Günter Böhnlein bei der Referentin herzlich bedankte. mw

 

Kriminalhauptmeisterin Karin Brandl gab in ihren Vortrag detailliere Informationen zum Thema Drogen und Drogenmissbrauch. Foto: Michael Wunder

 

Interessiert lauschten die Jugendlichen aus Tschirn und Umgebung dem Vortrag der Präventionsbeauftragten der Kriminalpolizei Coburg. Die Referentin machte dabei auch auf die Gefahren aufmerksam, welche der Körper beim „Koma-Saufen“ ausgesetzt ist.  Foto: Michael Wunder