Schlagzeilen:Die Kunstmetropole Marktrodachs
Marktrodach: Das heimische Wohnzimmer hat der Künstler Cristian Ianza nicht nur zum Ausstellungsraum, sondern zur Kunstmetropole Marktrodachs gemacht. In der Galerie seiner Ianza-Art Stiftung gab es bei der gut besuchten Ausstellungseröffnung Malerei, Grafik und vorwiegend kleinere Skulpturen zu sehen. Werke aus der ganzen Welt hat der Künstler aus Kleinvichtach zusammengetragen, um sie der heimischen Bevölkerung näher zu bringen. Der überwiegende Teil stammt aus seiner Heimat Rumänien, aber auch aus Argentinien, Belgien, Bosnien, Bulgarien, Ecuador, Griechenland, Kanada, Moldawien, Nepal und Serbien waren Objekte ausgestellt. Natürlich durften auch Kunstwerke aus seiner zweiten Heimat Deutschland nicht fehlen. Bürgermeister Norbert Gräbner meinte in seinem Grußwort, das kleine Skulpturen von großen Künstlern geschaffen wurden, auch die Bilder seien wunderschön. Durch die aus aller Welt zusammengetragenen Kunstwerke werde Kleinvichtach zur Kunstmetropole Marktrodachs. „Es ist für jeden Geschmack was zu finden“ Bürgermeister Norbert Gräbner bei der Vernissage in Kleinvichtach Der Kronacher Künstler Ingo Cesaro, der seit 33 Jahren eine enge Verbindung zu Cristian Ianza pflegt und auch seinen Beitrag zum Aufenthaltsrecht geleistet hat, hätte sich gerne die Namen der Künstler bei den einzelnen Objekten gewünscht. Weiterhin verwies er darauf, dass Ianza schön öfters bei der KunstArt mitgewirkt habe. Von einer Weltreise im eigenen Wohnzimmer sprach die ehemalige Kreiskulturreferentin Gisela Lang. Sie dankte für den unermüdlichen Einsatz, welcher durch den Erwerb von Kunstwerken belohnt werden könnte. Mit Heinz Hausmann war ein weiterer Weggefährte der teilweise im Hintergrund arbeitete war auch bei er Vernissage dabei gewesen. Bei einem Rundgang kam der Aussteller der Aufforderung von Ingo Cesaro nach und gab, nachdem keine Namen der Künstler vorhanden waren, diese und weitere Ausführungen zu deren Wirken bekannt. Der Künstler Cristian Ianza (2 v.l.) inmitten der Ehrengäste (v.l.) Gisela Lang als ehemalige Kreiskulturreferentin, Bürgermeister Norbert Gräbner und der Kronacher Künstler Ingo Cesaro. Foto: Michael Wunder |